Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Soll den WSV wieder ins obere Tabellendrittel befördern: Adrian Alipour.[Foto: imago/Thomas Bielefeld]
Nur einen Tag nach der Trennung vom bisherigen Cheftrainer Christian Britscho (FUSSBALL.DE berichtete) hat der Wuppertaler SV aus der Regionalliga West einen Nachfolger gefunden. Vom Westfalen-Oberligisten ASC Dortmund wechselt Adrian Alipour (39) zu den Bergischen. Sein bisheriger Verein hat ihm die Freigabe aus dem noch laufenden Vertrag erteilt. Bereits am Dienstag verabschiedete sich Alipour von der Mannschaft. Er wird beim WSV erstmals als hauptamtlicher Trainer arbeiten und hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben.
Bereits zu Beginn der Saison 2016/2017 war Adrian Alipour als Assistent des damaligen WSV-Cheftrainers Stefan Vollmerhausen für den früheren Bundesligisten tätig, musste das Amt jedoch aus beruflichen Gründen aufgeben.
Nur wenig später übernahm er den damaligen Oberliga-Aufsteiger ASC Dortmund und führte das Team zunächst zum Klassenverbleib und ein Jahr später sogar in die Spitzengruppe. Erst im Saisonendspurt wurde der Aufstieg in die Regionalliga West als Tabellendritter hauchdünn verpasst. Am Ende hatte der ASC nur einen Punkt Rückstand auf Meister SV Lippstadt 08 und den 1. FC Kaan-Marienborn .
Nun soll Alipour auch den Wuppertaler SV wieder in das obere Tabellendrittel führen. Nach Rang drei in der abgelaufenen Spielzeit belegt der Traditionsverein in dieser Saison noch sechs Partien mit sieben Punkten den zehnten Tabellenplatz.
"Wir wollten einen jungen, hungrigen Trainer, der für die Chance in der Regionalliga zu arbeiten, brennt"
Adrian Alipour: „Seit dem kurzen Intermezzo beim letzten Mal habe ich mit sehr vielen Menschen aus dem Verein und um den Verein herum Kontakt gehalten. Ich bin hier in Wuppertal auf herzliche Menschen gestoßen, die mir nachhaltig im Kopf geblieben sind. Als die Anfrage von Manu kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich sehr, dass es so kurzfristig geklappt hat. Natürlich hatte ich eine tolle und erfolgreiche Zeit in Dortmund, wollte nun aber den nächsten Schritt gehen und die Herausforderung beim WSV annehmen. Diese Aufgabe gehe ich mit Demut und Selbstbewusstsein an. Mein Ziel ist es immer, mich im Fußball zu verbessern. Das gebe ich auch an die Spieler weiter. Ich habe einen großen Ehrgeiz, mit der Mannschaft viel zu erreichen!“
WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler: „Wir hatten ein klares Trainerprofil. Wir wollten einen jungen, hungrigen Trainer, der für die Chance in der Regionalliga zu arbeiten, brennt. Adrian kennt mich und uns als gesamten Club. Adrian verkörpert die Grundtugenden, die uns als Verein wichtig sind. Wir bedanken uns beim ASC Dortmund für die kurzfristige und gute Abwicklung.“
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