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DFB-Talentförderung |25.09.2015|17:00

Leistungszentrum: SV Elversberg ist neu dabei

Kicken derzeit in der U 17-Bundesliga: Die Talente der SV Elversberg (weißes Trikot). [Foto: Imago]

Die Familie ist wieder ein Stück größer geworden. In der Saison 2015/2016 gibt es insgesamt 54 Leistungszentren, anerkannt von der DFL und dem DFB. Dort werden Talente optimal gefördert. Leistungssport und Schule miteinander verbunden. Stets im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Und das nicht nur in der Bundesliga oder der 2. Bundesliga - sondern auch in der 3. Liga und in der Regionalliga. Jüngstes Beispiel: die SV 07 Elversberg aus der Regionalliga Südwest.

"Wir legen seit Jahren unseren Fokus vermehrt auf die Jugendarbeit und wollen Talenten die Möglichkeit geben, den Sprung in die weiterführenden Mannschaften der SVE zu schaffen", sagt Elversbergs Präsident Dominik Holzer. "Gleichzeitig bietet dieser Schritt dem Fußball im gesamten Saarland eine große Chance. Die Kinder und Jugendlichen aus der Region können nun vor Ort eine Ausbildung genießen, die nicht nur sportlich sehr hochwertig ist." Doch wie erhält man die Anerkennung als Leistungszentrum ? Welche Schritte sind zu beachten? FUSSBALL.DE erklärt den gesamten Prozess.

Wie kann die freiwillige Anerkennung als Leistungszentrum als Dritt- oder Regionalligist erfolgen?

Schritt eins: Erst eine Beratung, dann der offizielle Zulassungsantrag

"Die Kinder und Jugendlichen aus der Region können nun vor Ort eine Ausbildung genießen, die nicht nur sportlich sehr hochwertig ist"

Ein Leistungszentrum als Teil des Lizenzierungsverfahrens? Für alle Erstligisten ist dies seit 2001, für alle Zweitligisten seit 2002 verbindlich. Die Einrichtungen haben sich bewährt und tragen einen erheblichen Teil zur Talentförderung bei. Doch zunehmend versuchen auch Dritt- und Regionalligisten, ein Leistungszentrum aufzubauen. Für sie ist die Unterhaltung freiwillig - aber mindestens genauso bedeutsam. Der DFB berät und unterstützt.

Zum Beispiel mit einem Beratungsgespräch. Dabei wird eruiert, inwiefern der interessierte Verein die Möglichkeiten hat, als Leistungszentrum anerkannt zu werden. Welche Strukturen sind bereits vorhanden? Was fehlt? Wo muss nachgebessert werden? Wenn DFB und Klub den Weg zum Leistungszentrum als machbar beurteilen, kann der offizielle Zulassungsantrag gestellt werden. Dieser umfasst alle relevanten Punkte: Trainingsgelände, sportliche Betreuung, ärztlicher und physiotherapeutischer Bereich, pädagogische und psychologische Betreuung, Schule und Sport sowie ein ganzheitliches Jugendförderprogramm. Klingt viel, ist jedoch der Schlüssel zu einer professionellen Nachwuchsarbeit.

Schritt zwei: Sorgfältige Prüfung durch den DFB

Der Antrag ist gestellt. Und beim DFB eingegangen. Nun wird er dort geprüft. Die Anforderungen an die Anerkennung eines Leistungszentrums ergeben sich aus "Anhang V zur Lizenzierungsordnung des Ligastatuts". Für die Klubs der Bundesliga gilt Kategorie I, für die der 2. Bundesliga Kategorie II. Ein Verein aus der 3. Liga oder der Regionalliga wird anhand der Voraussetzungen der Kategorie II bewertet. Was heißt das konkret?

Ein paar Beispiele: Die Klubs benötigen mindestens drei Trainingsplätze, davon einen Kunstrasenplatz und die Möglichkeit der Hallennutzung im Winter. Dadurch ist ein optimaler Trainingsbetrieb im gesamten Jahr garantiert. Zudem müssen mindestens drei Trainer oder Mitarbeiter im Leistungszentrum in Vollzeit angestellt sein – darunter einen sportlichen Leiter mit mindestens Trainer-A-Lizenz und einen Vollzeit-Mitarbeiter, der die Fußball-Lehrer-Lizenz besitzt. Im medizinischen Bereich existieren ebenfalls spezifische Richtlinien – so muss eine ärztliche wie auch eine physiotherapeutische Betreuung für die Mannschaften des Leistungszentrums gewährleistet sein. Und auch die pädagogische Begleitung soll abgesichert sein.

Schritt drei: Besuch vor Ort als weiterer Baustein

Sind die formellen Aspekte erfolgreich geprüft, folgt der Besuch vor Ort. Eine gemeinsame Delegation des DFB und der DFL schaut sich bei dem Verein um. Der persönliche Kontakt wird gestärkt, es werden Fragen geklärt und letzte Details abgestimmt. Der Besuch dauert meistens einen Tag - und endet mit ausführlichen Rückmeldung direkt vor Ort und im Nachgang in schriftlicher Form. Im Idealfall fällt sie positiv aus. Und wieder ist der Klub der Anerkennung seines Leistungszentrums einen großen Schritt nähergekommen.

Zur Delegation gehören u.a. Frank Engel (sportlicher Leiter DFB-Nachwuchsförderung), Claus Junginger (Abteilungsleiter DFB-Talentförderung), Michael Pabst (Abteilung DFB-Talentförderung) und Daniel Feld (Referent Spielbetrieb und Leistungszentren bei der DFL).

Schritt vier: Alles rund um die Anerkennung

Es ist geschafft. Der DFB hat geprüft und ausgewertet. Nun ist der Verein am Ziel und erhält die offizielle Anerkennung seines Leistungszentrums. Die Entscheidung wird durch den DFB-Jugendausschuss ausgesprochen. Die Talentförderung hat sich weiterentwickelt – der wichtigste Baustein bleibt das Individuum: Der junge Fußballer findet nun ein optimales Feld vor, um Leistungssport, Schule und Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig zu vereinbaren. Und vielleicht trifft er schon bald für die erste Männermannschaft.

Übrigens, neben den 36 Leistungszentren der Lizenzligen finden sich in der 3. Liga elf Leistungszentren wieder – über die Hälfte der dortigen Vereine setzt somit freiwillig auf eine anerkannte Nachwuchsförderung. Die weiteren sieben Leistungszentren sind bei Regionalligisten angesiedelt – wie bei der SV Elversberg.

Schritt fünf: Freiwillige Zertifizierung und finanzielle Belobigung

Es geht noch weiter. Denn es gibt einen Bonus. Nach der offiziellen Anerkennung kann der Verein an einer Zertifizierung teilnehmen. Sie ist für die Dritt- und Regionalligisten freiwillig und wird häufig angenommen. Der Klub erfährt dadurch wichtige Rückmeldungen über sein Leistungszentrum. Und: Der DFB belohnt zertifizierte Einrichtungen - ein Dritt- und Regionalligist erhält in Abhängigkeit des Zertifizierungsergebnisses einen Betrag von 50.000 Euro bis zu 125.000 Euro pro Saison.

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