Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Die Vereinsvertreter der TuS Veitsrodt beim Vereinsidalog [Foto: Südwestdeutscher FV / Marc Staiger]
Am 30.03.2016 fand bereits der vierte Vereinsdialog im Jahr 2016 statt. Dr. Hans-Dieter Drewitz (SWFV-Präsident), Axel Rolland (Kreisvorsitzender Birkenfeld), Michael Monath (SWFV-Geschäftsführer) und Marc Staiger (Koordinator der Amateurfußballkampagne des SWFV) besuchten die Vereinsvertreter des TuS Veitsrodt im vereinseigenen Clubhaus. Der Verein, mit seinen ca. 435 Mitgliedern, spielt derzeit in der C-Klasse Birkenfeld Ost und belegt dort aktuell den dritten Tabellenplatz.
Schon vor dem eigentlichen Vereinsdialog bei der TuS Veitsrodt kamen die Vereins- und Verbandsvertreter untereinander bei einem Spießbratenessen ins Gespräch und man konnte sich bereits über diverse Themen austauschen. Der Dialog an sich war geprägt vom Spielbetrieb, dem Ehrenamt und dem Sportplatzbau. Der Verein prüft derzeit, ob in naher Zukunft ein Rasenplatz realisiert werden kann und welche Zuschüsse in Anspruch genommen werden können. Diese Planungen befinden sich jedoch noch in der Anfangsphase.
Nach den Zuschussmöglichkeiten für den Rasenplatzbau wurde der Spielbetrieb angesprochen. Insbesondere die Rückkehr zum Reserve-Spielbetrieb wird von den Vereinsvertretern gefordert. Bevor dieser Reserve-Spielbetrieb abgeschafft wurde, gingen die Meldungen immer weiter zurück, sodass es keinerlei Aussicht auf einen ansatzweise geregelten Spielbetrieb mehr gab.
Bei den Schiedsrichtern ging es zum einen darum, wie man neue Schiedsrichter gewinnen kann und zum anderen, ob bei Punktspielen „in der Bezirksliga unbedingt ein Gespann pfeifen muss?“, so Timo Hey. Diese Regelung war jedoch damals der Wunsch der Vereine und wurde in die Spielordnung übernommen.
Ein weiterer Vorschlag, der an den SWFV herangetragen wurde, war, dass man bei den 9er Mannschaften die Spielzeit verkürzt (Bspw. 70 Minuten anstatt 90 Minuten). Da die 9er Mannschaften jedoch am Meisterschaftsspielbetrieb teilnehmen und auch aufstiegsberechtigt sind, können hier keine Sonderregelungen getroffen werden, da sonst der Spielbetrieb verzerrt wird.
Die Fair-Play-Liga ist im Großen und Ganzen eine gute Sache, so die Meinung der Vereinsvertreter. Teilweise gibt es aber Unstimmigkeiten zwischen den Betreuern und den Aufgaben, die diese übernehmen sollen bei einem Spiel der kleinsten Kicker/innen. Die Betreuer sind für die Einhaltung der Grundregeln zuständig, dürfen und sollen auch gemeinsam bei groben Regelverstößen einschreiten. Es sollten noch mehr Schulungen in den Kreisen zum Thema Fair-Play-Liga angeboten werden, sodass zu Beginn der Saison jeder Betreuer/Trainer die Regeln der Fair-Play-Liga kennt.
Abschließend ging es noch um die Ehrenamtspauschale und die Pauschale für Übungsleiter. Da der Verein sich breit aufstellt und auch weitere Sportarten seinen Mitgliedern anbietet, wurden auch die Angebote der Sportschule diskutiert. Hier stellte Frau Ursula Layendecker (Abteilungsleiterin Breitensport) die Fragen, ob es nicht Angebote für eine Lizenzausbildung der Übungsleiter im Breitensport gibt? Da jeder Fachverband selbst seine Trainer/Übungsleiter ausbildet, können keine Übungsleiter für andere Sportarten, außer Fußball, im Namen des SWFV ausgebildet werden. Jedoch werden auch Seminarangebote im Breitensport in der Sportschule Edenkoben angeboten.
Der SWFV wünscht dem Verein weiterhin alles Gute und freut sich auf die Kommunikation mit dem Verein. Der nächste Vereinsdialog findet am 12.04.2016 beim VdSFr Dienheim statt.
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