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Alle Chancen|21.06.2019|12:15

Regions' Cup: Endspiel gegen die Türkei

Engin Yanova (l.): "Da spielen meine türkischen Wurzeln keine Rolle."[Foto: ©SPORTSFILE]

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Damit der Traum vom Finaleinzug der Auswahl des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) bei der Endrunde um den UEFA Regions‘ Cup wahr wird, braucht’s im Vorrundenfinale der Gruppe A an diesem Sonntag (10.30 Uhr, Landshut, live auf www.facebook.com/bfvonline) einen Sieg gegen die Türkei. Kein leichtes Unterfangen für das deutsche Team um Trainer Engin Yanova, für den die Partie gleich in doppelter Hinsicht eine besondere ist. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir ins Finale wollen. Wir haben weiter alle Chancen und es jetzt selbst in der Hand“, sagt der Fußball-Lehrer, dessen Mutter 1971 aus der Türkei nach Deutschland kam, der Vater drei Jahre später, der heute 42-jährige Yanova selbst ist in Berlin geboren worden. „Klar sind wir alleine schon durch die Verwandtschaft in der Türkei verwurzelt. Aber das ist jetzt ein Spiel, in dem beide Seiten nur ein Ziel haben: das Finale in Burghausen!“

Der Gegner aus der Region Istanbul ist die einzig verlustpunktfreie Mannschaft bei dieser Amateureuropameisterschaft in Bayern. Und die Schützlinge von Coach Ismail Tavis haben gleich doppelt Comeback-Qualitäten bewiesen: Sowohl beim 3:1-Sieg gegen die Slowakei als auch beim 2:1-Erfolg über Frankreich drehten die Türken jeweils einen 0:1-Rückstand. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, weiß BFV-Keeper Dominic Dachs vom SV Seligenporten, der zur neuen Saison für Regionalligist VfR Garching auflaufen wird: „Aber letztlich lassen sich hier ganz schwer Vergleiche ziehen. Unser Spiel gegen Frankreich war ein ganz anderes als das gegen die Slowakei. Fest steht nur, dass hier kein Gegner abfällt. Alle sind leistungsmäßig sehr nah beieinander, die Qualität ist echt hoch.“ Arif Ekin vom TSV 1860 München, der bis dato beide bayerischen Treffer bei dieser Finalrunde erzielt hat, verspricht schon jetzt, „dass wir bestens vorbereitet in dieses Match gehen. Es sind ja diese Spiele mit Finalcharakter, die wir als Fußballer mögen und die den Fußball so sehr ausmachen“.

Für BFV-Trainer Yanova ist die Partie gegen die Türkei gleich in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich, seine Eltern stammen aus der Türkei, oft weilt er am Ägäischen Meer, besucht regelmäßig Verwandte und Freunde: „Klar ist das jetzt schon etwas Besonderes, am Ende aber auch nur ein Spiel, in dem wir uns mit einem Sieg fürs Finale qualifizieren möchten. Da spielen meine türkischen Wurzeln keine Rolle.“

Als ein glücklicher BFV-Präsident Rainer Koch nach dem deutschen 1:1 (0:0) im zweiten Gruppenspiel gegen die Slowakei auf der Fußballiade in Landshut davon sprach, „dass wie schon beim 1:0-Sieg gegen Frankreich zum Auftakt auch dieses Match nichts für schwache Nerven war, wir jetzt aber zumindest Klarheit haben, dass nur ein Sieg fürs Finale reicht“, brauchten die deutschen Jungs eine Abkühlung. Zurück aus Landshut im Teamquartier in Bad Gögging sprangen die Kicker der BFV-Auswahl im Nieselregen noch in den Hotel-Pool. Einen klaren Kopf, das steht fest, wird es gegen die Türkei brauchen, „denn da müssen wir alle voll bei der Sache sein, das wird bestimmt ein Spiel mit ganz vielen Emotionen“, wie es Franz Fischer vom Landesligisten 1. FC Garmisch-Partenkirchen trefflich formulierte.

"Ich glaube, dass auch dieses Finale ums Finale wieder nichts für schwache Nerven werden wird."

Der Offensivspieler wird zur neuen Spielzeit das Trikot des Bezirksligisten FC Penzberg tragen, gegen die Türkei muss der 25-Jährige eine Zwangspause einlegen. Im Duell mit der Slowakei sah er seine zweite gelbe Karte bei dieser Endrunde – dafür kehrt der etatmäßige Kapitän Michael Kraus von Regionalliga-Aufsteiger TSV Aubstadt nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre ins Yanova-Team zurück. Fischer hatte Kraus gegen die Slowakei als Spielführer vertreten, jetzt wird Kraus die Binde wieder tragen: „Wer das Turnier bislang verfolgt hat, weiß, dass wir alles reinhauen müssen. Das werden wir auch tun, denn wir wollen unbedingt ins Finale. Das war unser großes Ziel, und die Rechnung ist eine einfache: Wir müssen gewinnen. Dafür geben wir alles“, sagt Kraus. Der deutsche Turnierbotschafter und frühere Nationalspieler Jimmy Hartwig ist überzeugt, „dass wir das schaffen. Wir haben noch Luft nach oben. Wir alle dürfen nicht vergessen, dass wir hier alles Amateure haben, die im normalen Leben einem Beruf nachgehen oder studieren. Von daher bin ich begeistert, wie es untereinander passt. Das verdient große Anerkennung. Die Jungs zerreißen sich bei diesem Turnier“.

"Fußballiade ist eine tolle Plattform"

So einfach die Formel auch ist, auf dem Platz wird die BFV-Auswahl ganz gewiss nicht nur fußballerisch gefordert, sondern auch emotional. Beim 2:1-Erfolg der Türken gegen Frankreich am Donnerstag in Hankofen flogen drei Franzosen vom Platz. „Es ist nicht meine Auffassung von Fußball, wie die Türkei hier spielt“, formulierte es Clement Lerebours, Trainer der Normandie-Auswahl, diplomatisch: „Der Erfolg aber gibt der Türkei recht“, schob er nach, „weil wir uns von den Emotionen haben leiten lassen, anstatt über den Dingen zu stehen“.

Vielleicht hilft es der deutschen Mannschaft ja, dass auch die Partie im Rahmen der Fußballiade in Landshut steigt und der Großteil der Zuschauer es mit den bayerisch-deutschen Farben hält. „Die Fußballiade ist eine tolle Plattform für den Amateurfußball. Dazu der ins Programm integrierte Regions‘ Cup, den die UEFA ja eigens für die Amateurfußballer geschaffen hat. Ich bin sehr beeindruckt, was der Bayerische Fußball-Verband auf die Beine gestellt hat. Es ist toll zu sehen, wie so viele junge Menschen den Fußball und das Leben feiern. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung und ich denke, dass sich an diesem Event viele andere Regionen in Deutschland einiges abschauen können. Es wäre ein Traum, ein Amateurfußball-Fest wie die Fußballiade auf ganz Deutschland auszuweiten“, sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius, der zusammen mit BFV-Präsident Rainer Koch und dem deutschen Delegationsleiter Jürgen Faltenbacher das deutsche Spiel mit über 1000 weiteren Zuschauern gegen die Slowakei von der Tribüne aus mitverfolgte.

„Jetzt haben wir unser Endspiel. Ich glaube, dass auch dieses Finale ums Finale wieder nichts für schwache Nerven werden wird. Aber ich bin überzeugt, dass unsere Jungs alles geben. Diese Chance wird wohl keiner aus dem Team mehr bekommen, ein Finale auf höchster europäischer Ebene zu spielen. Von daher braucht es keine zusätzliche Motivation. Fakt ist aber, dass wir gegen die Türkei nochmals über unsere Grenzen hinauswachsen müssen. Ich habe ein gutes Gefühl, vielleicht wird unser Team ja dem deutschen Ruf gerecht: Wir sprechen ja immer gerne von deutschen Turniermannschaften, die sich im Verlauf von Spiel zu Spiel steigern“, betonte Faltenbacher, wohl wissend, dass ein viertes Spiel mit bayerischer Beteiligung bei der Endrunde um den UEFA Regions‘ Cup die Krönung wäre. Das Finale steigt kommenden Mittwoch (18.30 Uhr) in Burghausen.

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