KLB Friedberg Gr.2: VfB Petterweil – Blau-Gelb Friedberg, 5:3 (4:0), Karben

Für Blau-Gelb Friedberg gab es in der Auswärtspartie gegen den VfB Petterweil nichts zu holen. Blau-Gelb Friedberg verlor mit 3:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfB Petterweil wurde der Favoritenrolle gerecht.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen die Gastgeber bereits in Front. Falk Mario Büchel markierte in der zweiten Minute die Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Franco Mazzeo von Blau-Gelb Friedberg, der in der elften Minute vom Platz musste und von Marcus Räthel ersetzt wurde. Bereits in der 13. Minute erhöhte Sandro Stein den Vorsprung des VfB Petterweil. Niclas Lenhard schraubte das Ergebnis in der 18. Minute zum 3:0 für das Team von Trainer Daniel Wittig in die Höhe. Büchel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für den VfB Petterweil (27.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Der VfB Petterweil konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Petterweil. Andreas Zeiler ersetzte Sebastian Neumann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eine starke Leistung zeigte Mohamed Lamine Sylla, der sich mit einem Doppelpack für Blau-Gelb Friedberg beim Trainer empfahl (70./72.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Neumann, als er das 5:2 für den VfB Petterweil besorgte (85.). Blau-Gelb Friedberg versenkte die Kugel in der 87. Minute zum 3:5. Schlussendlich verbuchte der VfB Petterweil gegen Blau-Gelb Friedberg einen überzeugenden Heimerfolg.

Bei VfB Petterweil präsentierte sich die Abwehr angesichts 13 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (16). Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es der VfB Petterweil wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den vierten Rang verbessert hat. Der VfB Petterweil sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf drei summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.

Große Sorgen wird sich Domenico Gasbarrone um die Defensive machen. Schon 22 Gegentore kassierte Blau-Gelb Friedberg. Mehr als 4 pro Spiel – definitiv zu viel. In der Defensivabteilung von Blau-Gelb Friedberg knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt der VfB Petterweil die Zweitvertretung von SG Wöllstadt, während Blau-Gelb Friedberg am selben Tag bei SG Reichelsheim/Leidh. antritt.