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Kreisliga B1: TV Neckarweihingen – SKV Eglosheim, 0:4 (0:2), Ludwigsburg
TV Neckarweihingen konnte SKV Eglosheim nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SKV Eglosheim heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
SKV Eglosheim ging durch Faik Cetinkaya in der fünften Minute in Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Mohamood Poorsaber den Vorsprung der Mannschaft von Kalu James Okenwa. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Carlo Stentella von TV Neckarweihingen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Roman Kelberer blieb in der Kabine, für ihn kam Nils Janiak. Für ruhige Verhältnisse sorgte Murat Dincer, als er das 3:0 für SKV Eglosheim besorgte (80.). Roberto Coelho Sousa gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Gast (85.). Am Ende schlug SKV Eglosheim TV Neckarweihingen auswärts.
TV Neckarweihingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Vier Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto.
Die Angriffsreihe von SKV Eglosheim lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 36 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg baute SKV Eglosheim die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SKV Eglosheim sechs Siege, ein Remis und kassierte erst drei Niederlagen.
SKV Eglosheim setzte sich mit diesem Sieg von TV Neckarweihingen ab und nimmt nun mit 19 Punkten den dritten Rang ein, während TV Neckarweihingen weiterhin 13 Zähler auf dem Konto hat und den siebten Tabellenplatz einnimmt. Die letzten Resultate von SKV Eglosheim konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 19.03.2023 empfängt TV Neckarweihingen dann im nächsten Spiel die Zweitvertretung von TSC Kornwestheim, während SKV Eglosheim am gleichen Tag gegen die Reserve von MTV 1846 Ludwigsburg das Heimrecht hat.