SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld siegt zweistellig
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Kreisliga A Arnsberg: SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld – Türkiyemspor N-Hüsten, 12:0 (5:0), Meschede
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld Türkiyemspor N-Hüsten mit 12:0 überrannt. Die SG hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel gegen das Team von Coach Ingo Renk hatte Türkiyemspor N-Hüsten für sich entschieden und einen 1:0-Sieg gefeiert.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld bereits in Front. Timo Wieberg markierte in der ersten Minute die Führung. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Andreas Geißler (10.). Paul-Georg Nölke brachte die SG in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (17.). Geißler baute den Vorsprung der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld in der 25. Minute aus. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Marvin Frerkes seine Chance und schoss das 5:0 (42.) für die SG. Angesichts der desolaten Vorstellung von Türkiyemspor N-Hüsten in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld in die Pause. Durch Treffer von Patrick Richter (46.), Robin Schulte (50.), Nölke (52.), Nico Eckertz (54.) und Wieberg (56.) zog die SG uneinholbar davon. Zum Seitenwechsel ersetzte Kazim Fidan von Türkiyemspor N-Hüsten seinen Teamkameraden Xhulio Pepa. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG. Patrick Geißler ersetzte Noah Ludwig Wachholz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Jan Friedhoff gelang ein Doppelpack (63./67.), mit dem er das Ergebnis auf 12:0 hochschraubte. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von Türkiyemspor N-Hüsten am Boden liegen. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen die SG in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit 52 geschossenen Toren gehört die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga A Arnsberg. Die Saisonbilanz der SG sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zwölf Siegen und zwei Unentschieden büßte die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld lediglich fünf Niederlagen ein. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die SG nur sieben Zähler.
Türkiyemspor N-Hüsten muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld steht Türkiyemspor N-Hüsten mit dem Rücken zur Wand. Die Offensive von Türkiyemspor N-Hüsten strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Elf von Trainer Murat Turan bis jetzt erst 25 Treffer erzielte. Nun musste sich der Gast schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte Türkiyemspor N-Hüsten endlich wieder einmal drei Punkte.
Als Nächstes steht für die SG eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV Bachum/Bergheim. Türkiyemspor N-Hüsten empfängt parallel den TuS Vosswinkel.