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Kreisliga Cuxhaven: TSV Sievern – FC Wanna/Lüdingworth, 7:0 (5:0), Sievern
TSV Sievern erteilte FC Wanna/Lüdingworth eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für TSV Sievern. An der Favoritenstellung ließ TSV Sievern keine Zweifel aufkommen und trug gegen FC Wanna/Lüdingworth einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte TSV Sievern drei Punkte aus Cuxhaven entführt mit einem 10:1-Sieg.
FC Wanna/Lüdingworth geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Max Schümann das schnelle 1:0 für TSV Sievern erzielte. Bereits in der 13. Minute erhöhte Marco Kiesner den Vorsprung von TSV Sievern. Die Elf von Timo Franke baute die Führung aus, indem Marcel da Graca Lopes zwei Treffer nachlegte (23./26.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Simon Aulich das 5:0 für die Heimmannschaft (41.). FC Wanna/Lüdingworth gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter TSV Sievern zurück lag. Marvin Lüders überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für TSV Sievern (56.). Der Treffer von da Graca Lopes in der 81. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Gleich drei Wechsel nahm TSV Sievern in der 60. Minute vor. Hüssein Marji, Lüders und Justin Root verließen das Feld für Michael Szczygiel, Tomke-Julius Schlepegrell und Jannik Barg. Am Ende blickte TSV Sievern auf einen klaren 7:0-Heimerfolg über FC Wanna/Lüdingworth.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut TSV Sievern hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. In der Defensive von TSV Sievern griffen die Räder ineinander, sodass TSV Sievern im bisherigen Saisonverlauf erst 22-mal einen Gegentreffer einsteckte. TSV Sievern knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte TSV Sievern zwölf Siege, vier Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen.
Nach der klaren Pleite gegen TSV Sievern steht FC Wanna/Lüdingworth mit dem Rücken zur Wand. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von FC Wanna/Lüdingworth ist deutlich zu hoch. 72 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga Cuxhaven fing sich bislang mehr Tore ein. Nun musste sich die Mannschaft von Trainer Holger Marx schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Die Defensivleistung des Schlusslichts lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Sievern offenbarte FC Wanna/Lüdingworth eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. TSV Sievern wandert mit nun 40 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von FC Wanna/Lüdingworth gegenwärtig trist aussieht.
Am kommenden Samstag tritt TSV Sievern bei FC Lune an, während FC Wanna/Lüdingworth einen Tag später SG WDB empfängt.