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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 1: SG Wilthen – TSV 1859 Wehrsdorf, 2:1 (0:0), Wilthen
Der TSV 1859 Wehrsdorf kehrte vom Auswärtsspiel gegen die SG Wilthen mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 1:2. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 2:2 die Punkte geteilt.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In der Halbzeit nahm die SG Wilthen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Paul Rammhold und Torsten Zaika für Julius Schramm und Robin Wedtke auf dem Platz. Zaika brach für das Team von Coach Frank Ahnert den Bann und markierte in der 65. Minute die Führung. Die Fans des Schlusslichts unter den 93 Zuschauern durften sich über den Treffer von Dominik Schier aus der 75. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Die Mannschaft von Trainer Jens Hoffmann traf etwas später zum 1:2 (88.). Letzten Endes ging die SG Wilthen im Duell mit dem TSV 1859 Wehrsdorf als Sieger hervor.
Die SG Wilthen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten. Die SG Wilthen ist seit drei Spielen unbezwungen.
Trotz der Niederlage belegt der TSV 1859 Wehrsdorf weiterhin den zehnten Tabellenplatz. In der Verteidigung der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 53 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur sechs Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des TSV 1859 Wehrsdorf alles andere als positiv. Dem TSV 1859 Wehrsdorf klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen die SG Wilthen war bereits die vierte am Stück in der Liga.
Während die SG Wilthen am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei SpG Gaußig/Göda gastiert, duelliert sich der TSV 1859 Wehrsdorf zeitgleich mit dem FSV Bretnig-Hauswalde.