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Kreisoberliga Frauen MTH: SV Herschdorf – TSV 1864 Magdala, 1:3 (0:1), Herschdorf
Durch ein 3:1 holte sich TSV 1864 Magdala drei Punkte bei SV Herschdorf. TSV 1864 Magdala hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel wurde SV Herschdorf mit 0:4 abgeschossen.
Für das erste Tor sorgte Stefanie Bamberg. In der 23. Minute traf die Spielerin von TSV 1864 Magdala ins Schwarze. Ein Tor mehr für die Mannschaft von Rainer Buschmann machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Vanessa Nawert besorgte vor 46 Zuschauern das 2:0 für die Gäste. Zum Seitenwechsel ersetzte Rebekka Klauer von TSV 1864 Magdala ihre Teamkameradin Laura Werth. Bamberg überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TSV 1864 Magdala (54.). Isabel Mihm traf zum 1:3 zugunsten von SV Herschdorf (57.). Am Ende stand TSV 1864 Magdala als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Herschdorf.
Die Abwehrprobleme von SV Herschdorf bleiben akut, sodass die Elf von Trainer Michael Götz weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Heimmannschaft im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 37 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisoberliga Frauen MTH. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Herschdorf alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SV Herschdorf nur vier Zähler.
Die drei Punkte brachten für TSV 1864 Magdala keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Offensive von TSV 1864 Magdala in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Herschdorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 21-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV 1864 Magdala in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute TSV 1864 Magdala die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte TSV 1864 Magdala fünf Siege, drei Remis und kassierte erst eine Niederlage. Zuletzt lief es erfreulich für TSV 1864 Magdala, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SV Herschdorf. Nach der Niederlage gegen TSV 1864 Magdala ist SV Herschdorf aktuell das defensivschwächste Team der Kreisoberliga Frauen MTH.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) geht es für SV Herschdorf nach Neuhaus am Rennweg. TSV 1864 Magdala empfängt gleichzeitig FC Einheit Bad Berka.