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Bezirksliga Staffel 06: ASSV Letmathe – TuS Ennepe, 7:1 (2:0), Iserlohn
Der TuS Ennepe bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 1:7-Niederlage gegen den ASSV Letmathe aus der Bezirksliga Staffel 06. Auf dem Papier ging der ASSV als Favorit ins Spiel gegen den TuS – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der TuS Ennepe einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den ASSV Letmathe schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Sedon Boango Nkolito zum 1:0. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Michel Schaulandt einen weiteren Treffer für Letmathe. Mit der Führung für das Team von Ibrahim Büyükdeveci; Daniel Hagelstange ging es in die Kabine. In der 52. Minute stellte der TuS personell um: Per Doppelwechsel kamen Marvin Zedel und Aron Wengenroth auf den Platz und ersetzten Mario Medjedovic und Henry Eicker. Schaulandt brachte den ASSV in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (74.). Durch Treffer von Boango Nkolito (76.), Murat Birgül (78.) und Marius Sobczyk (86.) zog der Gastgeber uneinholbar davon. Marvin Pereira baute den Vorsprung des ASSV Letmathe in der 87. Minute aus. Zedel gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer für den TuS Ennepe (92.). Letztlich nahm der TuS im Kellerduell bei ASSV eine bittere Niederlage hin.
Der ASSV Letmathe steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 13. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Zum Saisonabschluss weist der ASSV lediglich sieben Siege vor, denen acht Remis und 13 Niederlagen gegenüberstehen. In den letzten fünf Partien rief der ASSV Letmathe konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Nach allen 28 Spielen steht der TuS Ennepe auf dem 15. Tabellenplatz. Mit 91 Gegentoren gab die Hintermannschaft von Ennepe in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur vier Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Martin Skorupski alles andere als positiv.