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KLB Hanau: Germ. Großkrotzenburg II – SG Marköbel II, 6:0 (4:0), Großkrotzenburg
Die Reserve von Germ. Großkrotzenburg zog der Zweitvertretung von SG Marköbel das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Coach Dominik Will. Germ. Großkrotzenburg II setzte sich standesgemäß gegen SG Marköbel II durch.
SG Marköbel II geriet schon in der fünften Minute in Rückstand, als Metin Mehdioglu das schnelle 1:0 für Germ. Großkrotzenburg II erzielte. Germ. Großkrotzenburg II machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Raul Jimenez Perez (8.). Die Elf von Stefan Kaiser baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Giehad Abukharmah beförderte den Ball in der 30. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Gastgebers auf 3:0. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Mehdioglu seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). Germ. Großkrotzenburg II gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In Durchgang zwei lief Aaron Fischer anstelle von Abukharmah für SG Marköbel II auf. Zum Seitenwechsel ersetzte Ismail Ibrahimi von Germ. Großkrotzenburg II seinen Teamkameraden Jimenez Perez. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Stefan Kaiser, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Manuel Schaack und Zakaria El Carrouchi kamen für Jonas Günther und Mehmet Bulgurcu ins Spiel (54.). Der fünfte Streich von Germ. Großkrotzenburg II war Mehdioglu vorbehalten (58.). Ibrahimi vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 63. Spielminute. Letztlich feierte Germ. Großkrotzenburg II gegen SG Marköbel II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:0-Heimsieg.
Der Sieg über SG Marköbel II, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Germ. Großkrotzenburg II von Höherem träumen. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Germ. Großkrotzenburg II.
Mit 33 Gegentreffern hat SG Marköbel II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,71 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Germ. Großkrotzenburg II – SG Marköbel II bleibt weiter unten drin. SG Marköbel II muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der KLB Hanau markierte weniger Treffer als der Gast.
Nächsten Sonntag (13:00 Uhr) gastiert Germ. Großkrotzenburg II bei TSV Niederissigheim II, SG Marköbel II empfängt zeitgleich SC 1960 Hanau II.