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Coffeecom-Kreisoberliga: FSV Gräfenroda – TSG Bau Remschütz, 7:5 (6:2), Gräfenroda
Mit einer 5:7-Niederlage im Gepäck ging es für die TSG Bau Remschütz vom Auswärtsmatch bei FSV Gräfenroda in Richtung Heimat. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSV Gräfenroda heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Für das erste Tor sorgte Nils Bellanger. In der 13. Minute traf der Spieler des FSV Gräfenroda ins Schwarze. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Moritz Ruckert von der TSG Bau Remschütz, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Philip Brückner ersetzt wurde. Der Treffer von Sascha Wolf aus der 18. Minute bedeutete vor den 100 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des FSV Gräfenroda. Christopher Kästner beförderte das Leder zum 1:2 der TSG Bau Remschütz in die Maschen (19.). Für den nächsten Erfolgsmoment des FSV Gräfenroda sorgte Philipp Lange (23.), ehe Ryan Strobel das 4:1 markierte (33.). Nach nur 30 Minuten verließ Dominik Oppolzer von der TSG Bau Remschütz das Feld, Nicky Bechmann kam in die Partie. In der 36. Minute brachte Robin Ensenbach das Netz für das Team von Coach Clemens Möller zum Zappeln. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Tom Greßler den Vorsprung des FSV Gräfenroda auf 5:2 (43.). Die Mannschaft von Marcel Hielscher baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Bellanger in der 50. Minute traf. Das 7:2 für die Gastgeber stellte Wolf sicher. In der 61. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Das überzeugende Auftreten des FSV Gräfenroda fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Marcel Hielscher Christopher Seel und Dominik Reimann vom Feld und brachte Phillip John und Kevin Kern ins Spiel. Eine starke Leistung zeigte Philipp Ensenbach, der sich mit einem Doppelpack für die TSG Bau Remschütz beim Trainer empfahl (66./84.). Mit dem zweiten Treffer von Robin Ensenbach rückten die Gäste wieder ein wenig an den FSV Gräfenroda heran (86.). Am Ende blickte der FSV Gräfenroda auf einen klaren 7:5-Heimerfolg über die TSG Bau Remschütz.
Bei FSV Gräfenroda präsentierte sich die Abwehr angesichts 21 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (25). Für den FSV Gräfenroda ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des FSV Gräfenroda bei. Die letzten Resultate des FSV Gräfenroda konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Die TSG Bau Remschütz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt die TSG Bau Remschütz weiterhin den achten Tabellenplatz. Die Stärke der TSG Bau Remschütz liegt in der Offensive – mit insgesamt 22 erzielten Treffern. Die TSG Bau Remschütz verbuchte insgesamt drei Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die TSG Bau Remschütz, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Als Nächstes steht für den FSV Gräfenroda am 29.10.2023 (14:00 Uhr) die Reise zu Wachsenb. Haarhausen an, tags zuvor begrüßt die TSG Bau Remschütz die SG FSV Großbreitenbach vor heimischer Kulisse.