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Kreisliga A, Gruppe 1: TSV Heimaterde – VfL Wedau, 3:1 (1:0), Mülheim an der Ruhr
Bei TSV Heimaterde gab es für VfL Wedau nichts zu holen. Die Gäste verloren das Spiel mit 1:3. TSV Heimaterde war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Tabellenführer schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Kevin Borutzki zum 1:0. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Niklas Herkrath erhöhte den Vorsprung von TSV Heimaterde nach 60 Minuten auf 2:0. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Phil Frings sorgen, dem Tino Rolle das Vertrauen schenkte (60.). Vincenzo Enzo Prisco überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für TSV Heimaterde (83.). Kurz vor Ultimo war noch Frings zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von VfL Wedau verantwortlich (89.). Schließlich sprang für TSV Heimaterde gegen VfL Wedau ein Dreier heraus.
Nach zehn Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für TSV Heimaterde 21 Zähler zu Buche. Die Gastgeber erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
VfL Wedau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme von VfL Wedau bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Wo bei VfL Wedau der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 16 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. In dieser Saison sammelte VfL Wedau bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen. VfL Wedau baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Kommende Woche tritt TSV Heimaterde bei DSC Preußen Duisburg an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt VfL Wedau Heimrecht gegen SG Duisburg-Süd 98/20.