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Kreisoberliga Ostthüringen: SpG TSV 1880 Rüdersdorf – VfL 1990 Gera, 3:0 (1:0), Rüdersdorf
Der SpG TSV 1880 Rüdersdorf gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen den VfL 1990 Gera. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpG TSV 1880 Rüdersdorf heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Robert Nestler trug sich in der 20. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Pause war der SpG TSV 1880 Rüdersdorf im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Matthias Reislhuber von VfL 1990 Gera nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marvin Salzmann blieb in der Kabine, für ihn kam Philipp Thomas. Der Treffer von Paul Kutzner ließ nach 52 Minuten die 66 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SpG TSV 1880 Rüdersdorf. In der Schlussphase nahm Jens Wunderling noch einen Doppelwechsel vor. Für Nils Böhnstedt und Benjamin Schlauch kamen Lukas Frankenberg und Paul Steinert auf das Feld (77.). Der SpG TSV 1880 Rüdersdorf baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Jonas Himmer in der 94. Minute traf. Der Unparteiische Steven Bernigau beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der VfL 1990 Gera eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Die drei Punkte brachten für den SpG TSV 1880 Rüdersdorf keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Gastgeber bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte der SpG TSV 1880 Rüdersdorf endlich wieder einmal drei Punkte.
Der VfL 1990 Gera befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SpG TSV 1880 Rüdersdorf weiter im Abstiegssog. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des VfL 1990 Gera liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 32 Gegentreffer fing. In dieser Saison sammelte der VfL 1990 Gera bisher einen Sieg und kassierte neun Niederlagen. Nach dem sechsten Fehlschlag am Stück ist der VfL 1990 Gera weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den SpG TSV 1880 Rüdersdorf war am Ende kein Kraut gewachsen.
Weiter geht es für den SpG TSV 1880 Rüdersdorf am kommenden Samstag daheim gegen den FSV Meuselwitz. Für den VfL 1990 Gera steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SpG FSV Langenleuba-Niederhain an.