SSV Alemannia Altdöbern weiterhin mit löchrigster Defensive der Landesklasse Süd
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Landesklasse Süd: SG Friedersdorf – SSV Alemannia Altdöbern, 5:2 (2:0), Rückersdorf
Erfolglos ging der Auswärtstermin des SSV Alemannia Altdöbern bei der SG Friedersdorf über die Bühne. Der SSV Alemannia Altdöbern verlor das Match mit 2:5. Damit wurde die SG Friedersdorf der Favoritenrolle vollends gerecht.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 37. Minute den Treffer von Andy Herbrig zum 1:0. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Marcel Schollbach einen weiteren Treffer für das Team von Torsten Kempe. Mit der Führung für die SG Friedersdorf ging es in die Kabine. Dennis Ryszeski witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für den SSV Alemannia Altdöbern ein (51.). Nach rund einer Stunde ging die SG Friedersdorf aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Ben Janitz den Vorsprung der SG Friedersdorf auf zwei Tore (53.). Wenig später erhöhte Schollbach nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (60.). Ron Herrmann ließ sich in der 64. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:4 für den SSV Alemannia Altdöbern. Wenig später kamen Noel Kresov und Alwin Mwangi per Doppelwechsel für Thomas Hennig und Janitz auf Seiten der SG Friedersdorf ins Match (67.). Die SG Friedersdorf baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Mwangi in der 92. Minute traf. Am Ende verbuchte die SG Friedersdorf gegen den SSV Alemannia Altdöbern die maximale Punkteausbeute.
Trotz des Sieges bleibt die SG Friedersdorf auf Platz neun. Fünf Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat die SG Friedersdorf momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für die SG Friedersdorf, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SSV Alemannia Altdöbern weiter im Schlamassel. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Tabellenletzten im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 42 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Landesklasse Süd. Die Gäste mussten sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Coach Toni Ruckdäschel insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase des SSV Alemannia Altdöbern dauert an. Bereits zum sechsten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Nach der klaren Niederlage gegen die SG Friedersdorf ist der SSV Alemannia Altdöbern weiter das defensivschwächste Team der Landesklasse Süd.
Kommende Woche tritt die SG Friedersdorf bei SG Burg an (Samstag, 13:00 Uhr), parallel genießt der SSV Alemannia Altdöbern Heimrecht gegen den SV Motor Cottbus-Saspow.