Radermacher trifft: SG Grenzbachtal deklassiert SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III
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Kreisliga B4: SG Grenzbachtal – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III, 6:0 (2:0), Mündersbach
SG Grenzbachtal zog SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Coach Luca Benner. Damit wurde SG Grenzbachtal der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel hatte beim 1:1 keinen Sieger gefunden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 50 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Philipp Radermacher war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Nach nur 21 Minuten verließ Martin Gröger von SG Grenzbachtal das Feld, Vitali Sell kam in die Partie. Ehe der Schiedsrichter die Protagonisten zur Pause bat, traf Sell zum 2:0 zugunsten der Mannschaft von Mario Strnad (41.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. Radermacher baute den Vorsprung von SG Grenzbachtal in der 63. Minute aus. Niklas Spohr vollendete zum vierten Tagestreffer in der 73. Spielminute. Radermacher schraubte das Ergebnis in der 79. Minute mit dem 5:0 für SG Grenzbachtal in die Höhe. In der Schlussphase nahm Mario Strnad noch einen Doppelwechsel vor. Für Robin Adams und Jan Johannes de Lugt kamen Ivo Stjepanovic und Joel William Stein auf das Feld (83.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Sell, der das 6:0 aus Sicht von SG Grenzbachtal perfekt machte (89.). Am Ende kam SG Grenzbachtal gegen SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III zu einem verdienten Sieg.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SG Grenzbachtal beim Sieg gegen SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SG Grenzbachtal weiter verheißungsvoll aus. Mit dem Sieg baute SG Grenzbachtal die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SG Grenzbachtal neun Siege, drei Remis und kassierte erst drei Niederlagen. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SG Grenzbachtal zu besiegen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III weiter im Schlamassel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 54 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Gasts in dieser Saison. Nun musste sich SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für SG Grenzbachtal ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von TuS Niederahr (Sonntag, 12:30 Uhr). Tags zuvor misst sich SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod III mit der SG Horressen/Elgendorf.