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Bezirksliga Bodensee: Türk. SV Konstanz – FC Kluftern, 4:1 (4:0), Konstanz
Der Türk. SV Konstanz gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen den FC Kluftern. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Türk. SV Konstanz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen den Türk. SV Konstanz beim Stand von 2:0 zum Sieger gemacht.
Alireza Yaghoobi schoss in der dritten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Mannschaft von Coach Valentin Marinovic. Marcel Benz musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Fernando Imperatore weiter. Daoud Daoud war es, der in der 22. Minute das Spielgerät im Tor des FC Kluftern unterbrachte. Yaghoobi vollendete zum dritten Tagestreffer in der 26. Spielminute. In der 33. Minute verwandelte Abdulrahman Mahbani dann einen Elfmeter für den Türk. SV Konstanz zum 4:0. Das überzeugende Auftreten des Gastgebers fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Tim Goldmann erzielte in der 51. Minute den Ehrentreffer für den FC Kluftern. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Valentin Marinovic, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Dennis Botos und Jan Harter kamen für Yaghoobi und Daoud ins Spiel (78.). Letztlich hat der FC Kluftern den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den Türk. SV Konstanz, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der Türk. SV Konstanz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Türk. SV Konstanz geht mit nun 15 Zählern auf Platz 13 in die Winterpause. In dieser Saison sammelte der Türk. SV Konstanz bisher fünf Siege und kassierte elf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den FC Kluftern ist der Türk. SV Konstanz weiter im Aufwind.
Nach der klaren Pleite gegen den Türk. SV Konstanz steht der FC Kluftern mit dem Rücken zur Wand. Der FC Kluftern schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 42 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich die Elf von Coach Ingo Backert schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Das Schlusslicht wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Der Gast trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die SG Reichenau/R.-Waldsiedl.