Westsachsenliga: TSV Crossen – FC Sachsen 90 Werdau, 5:1 (2:1), Zwickau

Der FC Sachsen 90 Werdau blieb gegen den TSV Crossen chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der TSV löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel hatte Crossen für sich entschieden und einen 9:1-Sieg gefeiert.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 35 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Tom Dörner war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Maximilian Schürer trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Patrick Kubec verwandelte in der 31. Minute einen Elfmeter und brachte dem TSV Crossen die 2:1-Führung. Mit einem Wechsel – Kevin Daubner kam für Eric Schlosser – startete der FC Sachsen 90 Werdau in Durchgang zwei. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den TSV. Bei FC Sachsen 90 Werdau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Thorben Scharf für Tobias Baumgärtel in die Partie. Wenige Minuten später holte Dmitrij Lascenko Sebastian Krämer vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Markus Sperling (81.). Sperling erhöhte den Vorsprung des TSV Crossen nach 82 Minuten auf 3:1. Den Vorsprung der Gastgeber ließ Toni Lindner in der 83. Minute anwachsen. Johannes Gemeinhardt stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:1 für den TSV her (89.). Am Ende verbuchte der TSV Crossen gegen den FC Sachsen 90 Werdau einen Sieg.

Nach dem klaren Erfolg über den FC Sachsen 90 Werdau festigt der TSV den vierten Tabellenplatz. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des TSV Crossen ist die funktionierende Defensive, die erst zehn Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg knüpfte der TSV Crossen an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TSV elf Siege und drei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Der TSV befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Mit 52 Gegentreffern ist der FC Sachsen 90 Werdau die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den TSV Crossen setzte es eine neuerliche Pleite, womit der FC Sachsen 90 Werdau im Klassement weiter abrutschte. Der FC Sachsen 90 Werdau musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Sven Döhler insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der FC Sachsen 90 Werdau verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Am nächsten Sonntag reist der TSV zu SG Traktor Neukirchen/Pl, zeitgleich empfängt der FC Sachsen 90 Werdau ESV Lok Zwickau 2.