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Kreisoberliga: Pankower SV Rot-Weiß – Herzberger SV, 7:0 (3:0), Groß Pankow (Prignitz)
Der Pankower SV Rot-Weiß hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem Herzberger SV das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für den Pankower SV Rot-Weiß. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der Pankower SV Rot-Weiß enttäuschte die Erwartungen nicht.
Ein Doppelpack brachte die Elf von Coach Hannes Krüger in eine komfortable Position: Max Wilhelm Brücker war gleich zweimal zur Stelle (27./28.). Noah Hahlweg ließ den Anhang des Ligaprimus unter den 95 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Nach dem souveränen Auftreten der Heimmannschaft überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Pause stellte der Pankower SV Rot-Weiß personell um: Per Doppelwechsel kamen Mathes Blumenthal und Ole Essel auf den Platz und ersetzten Emil Schulz und Jannik Schröter. Durch Treffer von Brücker (57.), Moritz Wildermann (62.) und Hahlweg (65.) zog der Pankower SV Rot-Weiß uneinholbar davon. In der 77. Minute legte Essel zum 7:0 zugunsten des Pankower SV Rot-Weiß nach. Tino Feibig pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Pankower SV Rot-Weiß bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der Pankower SV Rot-Weiß hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Pankower SV Rot-Weiß stets gesorgt, mehr Tore als der Pankower SV Rot-Weiß (29) markierte nämlich niemand in der Kreisoberliga. Der Pankower SV Rot-Weiß bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Pankower SV Rot-Weiß fünf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei Herzberger SV klar erkennbar, sodass bereits 23 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Wann bekommt das Team von Coach Patrick Schramm die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den Pankower SV Rot-Weiß gerät der Herzberger SV immer weiter in die Bredouille. Im Angriff weist der Herzberger SV deutliche Schwächen auf, was die nur acht geschossenen Treffer eindeutig belegen. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der Herzberger SV wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der Herzberger SV kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der Pankower SV Rot-Weiß derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Nächster Prüfstein für den Pankower SV Rot-Weiß ist auf gegnerischer Anlage der SV 90 Fehrbellin (Sonntag, 15:00 Uhr). Der Herzberger SV misst sich am gleichen Tag mit dem SV Blumenthal/Grabow.