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Kreisliga Staffel 1: ESV Lok Gotha – FSV Reinhardsbrunn, 11:0 (4:0), Gotha
Für FSV Reinhardsbrunn endete das Spiel bei ESV Lok Gotha im Debakel. Schlussendlich trat FSV Reinhardsbrunn mit einer 0:11-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. ESV Lok Gotha setzte sich standesgemäß gegen FSV Reinhardsbrunn durch. Das Hinspiel hatte ESV Lok Gotha bei FSV Reinhardsbrunn mit 10:0 für sich entschieden.
Vor 95 Zuschauern ging ESV Lok Gotha in Front: Robin Eißer war vom Punkt erfolgreich. Mit einem schnellen Doppelpack (25./26.) zum 3:0 schockte Thorben Kaspar FSV Reinhardsbrunn. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Falk Ortlepp, der noch im ersten Durchgang Moritz Rexrodt für Moritz Liem brachte (32.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Cornell Reckschwart mit dem 4:0 für ESV Lok Gotha zur Stelle (43.). Der tonangebende Stil der Mannschaft von Trainer Maik Hirte spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Reckschwart (50.) und Max Ortlepp (53.) brachten den Spitzenreiter mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. In der 52. Minute stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Christian Kroupa und Franz Jäger auf den Platz und ersetzten Hannes Hübner und Mussie Habteab Aregay. In Topform präsentierte sich Reckschwart, der einen lupenreinen Hattrick markierte (57./73./79.) und FSV Reinhardsbrunn einen schweren Schlag versetzte. Für das 10:0 und 11:0 war Cornell Reckschwart verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (89./90.). Mit dem Schlusspfiff hatte FSV Reinhardsbrunn das Martyrium überstanden und war mit 0:11 geschlagen.
ESV Lok Gotha konnte sich gegen FSV Reinhardsbrunn auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Der Defensivverbund von ESV Lok Gotha ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 18 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. ESV Lok Gotha setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 15 Siege auf dem Konto.
FSV Reinhardsbrunn bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Staffel 1. Die Abstiegssorgen der Gäste sind nach der klaren Niederlage größer geworden. 29:64 – das Torverhältnis von FSV Reinhardsbrunn spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von FSV Reinhardsbrunn alles andere als positiv. Für FSV Reinhardsbrunn sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Während ESV Lok Gotha am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei der SG Fortuna Remstädt gastiert, duelliert sich FSV Reinhardsbrunn zeitgleich mit dem FSV Eintracht Wechmar.