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Herren Kreisliga: Wacker Motzen – Eintracht Königs Wusterhausen II, 3:1 (0:0), Mittenwalde
Nach der Auswärtspartie gegen die Wacker Motzen stand die Reserve von Eintracht Königs Wusterhausen mit leeren Händen da. Die Wacker Motzen gewann 3:1. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die Wacker Motzen löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Fritz von Haacke brachte Eintracht Königs Wusterhausen II in der 55. Minute ins Hintertreffen. Aus der Ruhe ließ sich das Team von Coach Tino Rindt nicht bringen. Ali Khattab erzielte wenig später den Ausgleich (59.). Michael Velte brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Wacker Motzen über die Linie (64.). Die Fans der Elf von Trainer Nico Liebe unter den 65 Zuschauern durften sich über den Treffer von Christian Klasse aus der 78. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Am Ende stand der Gastgeber als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen der Wacker Motzen weitere Nahrung. Die Offensive der Wacker Motzen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Eintracht Königs Wusterhausen II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 37-mal schlugen die Angreifer der Wacker Motzen in dieser Spielzeit zu. Die Wacker Motzen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Sieben Spiele ist es her, dass die Wacker Motzen zuletzt eine Niederlage kassierte.
In der Defensivabteilung von Eintracht Königs Wusterhausen II knirscht es gewaltig, weshalb die Gäste weiter im Schlamassel stecken. Wo bei Eintracht Königs Wusterhausen II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 21 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Eintracht Königs Wusterhausen II musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Eintracht Königs Wusterhausen II insgesamt auch nur drei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für die Wacker Motzen ist der SC Blau-Weiss Schenkendorf auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Eintracht Königs Wusterhausen II misst sich zur selben Zeit mit dem KSV Sperenberg.