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Sachsenklasse Nord: SV Liebertwolkwitz – FSV Krostitz, 4:1 (1:1), Leipzig
Mit einer 1:4-Niederlage im Gepäck ging es für die Krostitzer vom Auswärtsmatch bei der Wolks in Richtung Heimat. Der SV Liebertwolkwitz hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel hatte der FSV Krostitz knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Vor 75 Zuschauern ging die Wolks in Front: Julian Adam war vom Punkt erfolgreich. Andreas Luck beförderte das Leder zum 1:1 der Krostitzer in die Maschen (16.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei FSV Krostitz kam zu Beginn der zweiten Hälfte Daniel Fröhlich für Pascal Persdorf in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Clemens Bräuer von SV Liebertwolkwitz seinen Teamkameraden Benjamin Bernstein. Bräuer glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Wolkser (56./62.). Gleich drei Wechsel nahmen die Krostitzer in der 65. Minute vor. Danny Müller, Nico Geißler und Tom Schwarzenberg verließen das Feld für Marco Dennhardt, Jonas Bär und Justin Walther. Franz Dittrich stellte schließlich in der 81. Minute den 4:1-Sieg für die Wolks sicher. Der Tabellenprimus stellte in der 83. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Lennox Lieb, Richard Echterbrock und Jonas Simon für Philip Dönicke, Sebastian De Schultz und Dittrich auf den Platz. Am Schluss fuhr der SV Liebertwolkwitz gegen den FSV Krostitz auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.
Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der Wolks. Insgesamt erst 19-mal gelang es dem Gegner, die Gastgeber zu überlisten. Die Saison des Teams von Coach Christian Sund verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von zwölf Siegen, drei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Wolks deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der SV Liebertwolkwitz in diesem Ranking auf.
Große Sorgen wird sich Kevin Kittler um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierten die Krostitzer. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Liebertwolkwitz – der FSV Krostitz bleibt weiter unten drin. Nun mussten sich die Krostitzer schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nächster Prüfstein für die Wolks ist der Radebeuler BC auf gegnerischer Anlage (29.03.2025, 15:00). Der FSV Krostitz misst sich zur selben Zeit mit dem Meißner SV 08.