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Westfalenliga Herren Staffel 1: SuS Neuenkirchen – FSC Rheda, 0:4 (0:4), Neuenkirchen
Der FSC Rheda befindet sich nach dem klaren 4:0-Sieg beim Kellerduell gegen die SuS Neuenkirchen im Auftrieb. Auf dem Papier ging der FSC als Favorit ins Spiel gegen die Schwarz-Weißen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Der FSC Rheda hatte die SuS Neuenkirchen im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 4:0 gesiegt.
Jakob Kappel-Sudbrock besorgte vor 180 Zuschauern das 1:0 für den FSC. Für das 2:0 von Rheda zeichnete Luis Sievers verantwortlich (19.). Nils Müller baute den Vorsprung des Gasts in der 36. Minute aus. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thorsten Schmidt, der noch im ersten Durchgang Luca Bültel für Jan Wiegers brachte (41.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Sievers seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Der tonangebende Stil des FSC Rheda spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Fin Menzel von den Schwarz-Weißen seinen Teamkameraden Mehmet Kaya. Mit einem Doppelwechsel holte Vittorio Lombardi Justus Kappel-Sudbrock und Engin Güney vom Feld und brachte Nico Wennier und Kelvin Klein ins Spiel (78.). Thorsten Schmidt wollte die SuS Neuenkirchen zu einem Ruck bewegen und so sollten Jan-Lukas Walterbach und Leon Varelmann eingewechselt für Fynn Michael Onken und Lennart Theismann neue Impulse setzen (86.). Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen Thomas Emde betrieben die Neunkirchener nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderten eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 4:0 zugunsten des FSC.
Die Schwarz-Weißen stellen die anfälligste Defensive der Westfalenliga Herren Staffel 1 und hat bereits 45 Gegentreffer kassiert. Die Luft wird dünner für das Heimteam: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Mit erst 21 erzielten Toren hat die SuS Neuenkirchen im Angriff Nachholbedarf. Nun mussten sich die Schwarz-Weißen schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die SuS Neuenkirchen rutschte weiter ab und bleibt auch im elften Spiel in Folge ohne Dreier.
Im Tableau hatte der Sieg des FSC Rheda keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zwölf. Fünf Siege, acht Remis und sieben Niederlagen hat der FSC derzeit auf dem Konto.
Während die Schwarz-Weißen am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SC RW Maaslingen gastieren, duelliert sich der FSC Rheda zeitgleich mit der Spielverein Westfalia Soest.