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Landesliga 1: GSV Pleidelsheim – FSV Waiblingen, 0:5 (0:0), Pleidelsheim
Der FSV Waiblingen feierte am Samstag in Pleidelsheim einen 5:0-Kantersieg. Der Tabellenführer hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Der Gast war im Hinspiel gegen den GSV Pleidelsheim in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 6:0-Sieg eingefahren.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Wechsel – Nick Weiden kam für Constance Igwe – startete der GSV Pleidelsheim in Durchgang zwei. Noah Vrbek brachte die Gastgeber in der 49. Minute ins Hintertreffen. Doppelpack für den FSV Waiblingen: Nach seinem ersten Tor (52.) markierte Luca Keyerleber wenig später seinen zweiten Treffer (58.). Wenige Minuten später holte Giuseppe Catizone Dominik Beisswenger vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Anastasios Pantzaridis (63.). Die letzten Zweifel der 80 Zuschauer am Sieg des FSV Waiblingen waren ausgeräumt, als Alexandru Emanuel Popescu in der 74. Minute das 4:0 schoss. Pantzaridis baute den Vorsprung des FSV Waiblingen in der 82. Minute aus. Der FSV Waiblingen überrannte den GSV Pleidelsheim förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des GSV Pleidelsheim unteres Mittelfeld. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Elf von Coach Marcus Wenninger, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Nach 29 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für den FSV Waiblingen 67 Zähler zu Buche. Die Defensive des FSV Waiblingen (31 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Landesliga 1 zu bieten hat. Zuletzt lief es erfreulich für den FSV Waiblingen, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Am nächsten Samstag (15:30 Uhr) geht es für den GSV Pleidelsheim nach Ludwigsburg. Der FSV Waiblingen empfängt gleichzeitig Sport-Union Neckarsulm.