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Kreisliga A1: TSV Böbingen – SV Pfahlbronn (Samstag, 15:30 Uhr)
SV Pfahlbronn muss mit einer schwarzen Serie von sechs Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht TSV Böbingen antreten. Der TSV Böbingen kam zuletzt gegen SG Bettringen 1885 e.V. II zu einem 2:2-Unentschieden. Auf heimischem Terrain blieb SV Pfahlbronn am vorigen Sonntag aufgrund der 2:3-Pleite gegen den TSV Heubach ohne Punkte. Beide Teams gingen im Hinspiel mit einer Nullnummer auseinander. Hoffentlich haben die Zuschauer diesmal mehr Gründe zum Jubeln.
Nach 29 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den TSV Böbingen 73 Zähler zu Buche. Wer die Gastgeber besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 28 Gegentreffer kassierte die Mannschaft von Trainer Stefan Klotzbücher.
Mit lediglich 15 Zählern aus 29 Partien steht SV Pfahlbronn kurz vor dem Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gast das Problem. Erst 24 Treffer markierte die Elf von Udo Schairer – kein Team der Kreisliga A1 ist schlechter. Der aktuelle Ertrag von SV Pfahlbronn zusammengefasst: zweimal die Maximalausbeute, neun Unentschieden und 18 Niederlagen.
Von der Offensive des TSV Böbingen geht immense Gefahr aus. Mehr als zweimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie. Bei Spitzenreiter sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Viermal in den letzten fünf Spielen verließ der TSV Böbingen das Feld als Sieger, während SV Pfahlbronn in dieser Zeit sieglos blieb.
Vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz des TSV Böbingen. SV Pfahlbronn hat also eine harte Nuss zu knacken.