Kreisliga II: SV Pommern Pasewalk – Pelsiner SV, 5:6 (1:6), Pasewalk

Der Pelsiner SV erreichte einen 6:5-Erfolg bei SV Pommern Pasewalk. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Der Pelsiner SV legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Rachid Abdoul Mohammad aufhorchen (4./13.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marcus Ehlert von SV Pommern Pasewalk, der in der neunten Minute vom Platz musste und von David Dost ersetzt wurde. Eine unglückliche Figur gegen den Pelsiner SV machte Matthias Hübener, der das Leder vor 60 Zuschauern zum 0:3 in die eigenen Maschen beförderte (15.). Zwei schnelle Treffer von Michel Geserick (34.) und Paul Hirsch (37.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Gasts. Kurz vor der Pause traf Zoul Kaneri Amadou für den SV Pommern Pasewalk (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Wolfgang Lingner zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). In der ersten Hälfte wurde der SV Pommern Pasewalk nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Mit einem Doppelwechsel holte Hannes Jäger Enrico Iwen und Ihor Provorov vom Feld und brachte Felix Neumann und Matinou Moumouni ins Spiel (65.). Der SV Pommern Pasewalk verkürzte den Rückstand in der 69. Minute durch einen Elfmeter von Lingner auf 2:6. In der 74. Minute brachte Moumouni das Netz für den Gastgeber zum Zappeln. Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und der SV Pommern Pasewalk deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich der SV Pommern Pasewalk noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.

Der SV Pommern Pasewalk hat auch nach der Pleite die dritte Tabellenposition inne. Der Angriff des SV Pommern Pasewalk wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 21-mal zu. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Pommern Pasewalk. Der SV Pommern Pasewalk ist seit vier Spielen unbezwungen.

Bei Pelsiner SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (21). Die Elf von Marcel Christen machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz fünf. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Pelsiner SV bei.

Nächster Prüfstein für den SV Pommern Pasewalk ist auf gegnerischer Anlage FC Vorpommern (Sonntag, 13:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der Pelsiner SV mit dem TSV Blau-Weiß 58 Leopoldshagen.