ASG Vorwärts Dessau weiter mit null Punkten am Tabellenende
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Kreisoberliga ABI: ASG Vorwärts Dessau – ESV Petersroda, 1:9 (0:2), Dessau-Roßlau
Der ESV Petersroda veranstaltete am Samstag in Dessau-Roßlau ein Schützenfest. Mit 9:1 wurde die ASG Vorwärts Dessau abgefertigt. Der ESV Petersroda hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Tom Meißner versenkte den Ball in der 38. Minute im Netz der ASG Vorwärts Dessau. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Youssef Sayed Alo das 2:0 für den ESV Petersroda (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit dem 3:0 von Nemat Rezai für den ESV Petersroda war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). Mit weiteren Toren von Sayed Alo (53.), Hamed Nourzi (77.) und Peter Schneider (80.) stellte der Gast den Stand von 6:0 her. Bei der Mannschaft von Coach Silvio Daniel ging in der 63. Minute der etatmäßige Keeper Daniel Eipert raus, für ihn kam Thomas Frank Schulze. Mit dem Tor zum 7:0 steuerte Nourzi bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (81.). Durch Mubarak Lawal kam die ASG Vorwärts Dessau vor 29 Zuschauern immerhin noch zum Ehrentreffer (82.). Schneider glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den ESV Petersroda (85./89.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der ESV Petersroda die ASG Vorwärts Dessau 9:1.
In der Defensivabteilung der ASG Vorwärts Dessau knirscht es gewaltig, weshalb die Heimmannschaft weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Elf von Peter Westendorf im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 49 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisoberliga ABI.
Trotz des Sieges bleibt der ESV Petersroda auf Platz acht. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat der ESV Petersroda momentan auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei ESV Petersroda noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Die Defensivleistung der ASG Vorwärts Dessau lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den ESV Petersroda offenbarte die ASG Vorwärts Dessau eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist die ASG Vorwärts Dessau zu FV 1920 Merzien, gleichzeitig begrüßt der ESV Petersroda den TSV 1894 Mosigkau auf heimischer Anlage.