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LK - 2: Osterweddinger SV – TuS 1860 Magdeburg-Neustadt, 3:1 (1:0), Sülzetal
Der Osterweddinger SV entschied das Kellerduell gegen den TuS 1860 Magdeburg-Neustadt mit 3:1 für sich. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der Osterweddinger SV die Nase vorn.
In der 16. Minute brachte Philipp Nakoinz den Ball im Netz der Schwarz-Gelben unter. Nach nur 24 Minuten verließ Pierre Lucas Wald von den Neustädter das Feld, Owen Etinosa Iyamu kam in die Partie. Die Pausenführung des Osterweddinger SV fiel knapp aus. Daniel Jaumann schickte Mathias Loof aufs Feld. Veit Vatterrott blieb in der Kabine. Pascal Harald Schmidt vollendete in der 57. Minute vor 70 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der Osterweddinger SV in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Manuel Hübler, der in der 77. Minute zur Stelle war. Tom Robin Koch verwandelte in der 80. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Gastgeber auf 3:1 aus. Referee Wolf Tilmann Hesselbach beendete das Spiel und der TuS 1860 Magdeburg-Neustadt steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den Osterweddinger SV kam man unter die Räder.
Trotz des Sieges fiel der Osterweddinger SV in der Tabelle auf Platz zwölf. Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Dreier wird der Osterweddinger SV nach unten durchgereicht.
Die Schwarz-Gelben müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Wo bei der Elf von Tino Beyer der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 15 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den TuS 1860 Magdeburg-Neustadt, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.
Vor heimischem Publikum trifft der Osterweddinger SV am nächsten Samstag auf den Magdeburger SV Börde, während die Schwarz-Gelben am selben Tag Roter Stern Sudenburg in Empfang nehmen.