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Coffeecom-Kreisoberliga: SV Germania Ilmenau – FSV Gräfenroda (Samstag, 14:00 Uhr)
Der FSV Gräfenroda muss mit einer schwarzen Serie von vier Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht SV Germania Ilmenau antreten. Nach der zuletzt erlittenen Niederlage war der SV Germania Ilmenau um Wiedergutmachung bemüht und möchte aus Elgersburg drei Punkte entführen, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich der FSV Gräfenroda auf eigener Anlage mit 0:6 der SG Traktor Teichel geschlagen geben musste.
Mit 22 Punkten stehen die Ilmenauer Germanen auf dem Platz an der Sonne. Der Defensivverbund der Ilmenauer ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zehn kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die Elf von Coach Thomas Giehl weist bisher insgesamt sieben Erfolge, ein Unentschieden sowie eine Pleite vor.
Der FSV Gräfenroda findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Die formschwache Abwehr, die bis dato 30 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Mannschaft von Coach Dirk Thomas Huber in dieser Saison.
Mit im Schnitt mehr als vier geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm des SV Germania Ilmenau zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive des FSV Gräfenroda nicht zu den dichtesten. Trainer Dirk Thomas Huber muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen die Ilmenauer Germanen nicht untergehen. Die letzten vier Spiele alle verloren: Der FSV Gräfenroda braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen den SV Germania Ilmenau gelingt, ist zu bezweifeln, siegte die Heimmannschaft immerhin dreimal in den letzten fünf Spielen.
In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht SV Germania Ilmenau hieße.