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Kreisliga A1: SG Rennerod – SG Atzelgift (Sonntag, 15:00 Uhr)
SG Atzelgift muss mit einer schwarzen Serie von vier Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht SG Rennerod antreten. Bei SSV Weyerbusch gab es für die SG Rennerod am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 1:2-Niederlage. Der letzte Auftritt von SG Atzelgift verlief enttäuschend. Vor heimischem Publikum setzte es eine 2:5-Niederlage gegen die SG Weitefeld-L. SG Atzelgift hatte sich im Hinspiel als keine große Hürde für die SG Rennerod erwiesen und mit 0:4 verloren.
Die SG Rennerod bekleidet mit 30 Zählern Tabellenposition zwei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der Heimmannschaft ist die funktionierende Defensive, die erst 13 Gegentreffer hinnehmen musste.
Mit lediglich fünf Zählern aus 13 Partien steht SG Atzelgift auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gast das Problem. Erst zwölf Treffer markierte die Elf von Jörg Mockenhaupt – kein Team der Kreisliga A1 ist schlechter.
Mit der SG Rennerod hat SG Atzelgift – von einer Defensivschwäche geplagt – eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die SG Rennerod erzielte in dieser Saison bereits 48 Treffer und gehört zu den besten Offensivteams der Liga. Mit zehn Siegen gewann die SG Rennerod genauso häufig, wie SG Atzelgift in dieser Spielzeit verlor. Damit dürfte auch klar sein, wer in dieser Partie den Ton angeben will. Die letzten vier Spiele alle verloren: SG Atzelgift braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen die SG Rennerod gelingt, ist zu bezweifeln, siegte das Team von Trainer Sebastian Boddenberg immerhin viermal in den letzten fünf Spielen.
Aufgrund der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve geht die SG Rennerod als Favorit ins Rennen. SG Atzelgift muss alles in die Waagschale werfen, um gegen die SG Rennerod zu bestehen.