SGE und OFC: In der Sache vereint
Die U17-Mannchaften von Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach sagen gemeinsam „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“. [Foto: Nina Bickel]
Wie heißt es doch, in den Farben getrennt, aber in der Sache vereint. So auch bei den U17-Mannschaften von Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach, die gemeinsam an einem Workshop der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ teilnahmen.
Mehr als 40 Nachwuchskicker fanden sich dazu im Leistungszentrum der SGE am Riederwald ein, um sich von Arne Almási, Referent des Fair Play Forums, über die Kampagne sowie deren Inhalte zu informieren. Zugleich sollten die Jugendlichen für die Themen Diskriminierung, Gewalt und Rassismus auf und neben dem Fußballplatz sensibilisiert werden.
Unter den Augen von Eintrachts U17-Trainer Uwe Bindewald und Maximilan Bruns, dem administrativen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Kickers, nutzten die Fußballtalente die Möglichkeit und tauschten sich über eigene Erfahrungen und den Umgang mit Diskriminierung und Gewalt im Fußball aus.
NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt
Eine Thematik, der sich auch die beiden Vereine verantwortungsbewusst widmen und ihre Spieler entsprechend schulen. Es war deshalb auch ein besonderes Anliegen, die Veranstaltung gemeinsam durchzuführen, wie die Vereinsverantwortlichen betonten. Denn bei aller Rivalität zwischen Eintracht Frankfurt und dem OFC, in der Sache stehen beide voll und ganz hinter der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ und hinter ihren Inhalten.
Positiv fiel deshalb auch das Fazit von Referent Arne Almási aus: „Die Veranstaltung wurde von den jugendlichen Teilnehmern gut aufgenommen. Die Jungs haben den Sinn und Zweck des Workshops verinnerlicht und werden sich somit als gute Repräsentanten der Kampagne erweisen.“
Weitere Informationen zum Fair Play Forums und der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ gibt es auf www.fairplay-hessen.de .