Service|23.12.2014|10:00

So werden Feiertage nicht zur Gewichtsfalle

Wer kann da schon "Nein" sagen? Ein typisches Weihnachtsessen [Foto: StockFood Creative]

Weihnachten und Silvester – für viele die schönste Zeit im Jahr. Die Kinder haben schulfrei, die Erwachsenen Urlaub und die Verwandten laden zum Festessen ein. Gänsebraten, Knödel, Eisbomben, dazwischen ein paar selbstgebackene Plätzchen. Da fällt es schwer, sein Idealgewicht zu halten, das man doch zu Beginn der Vorbereitung wieder haben möchte. Wir geben Tipps, wie Ihr über die Feiertage und danach nicht in die „Gewichtsfalle“ tappt.

Süßigkeiten:

Verzichten muss keiner. Schwach werden ist menschlich und die Verlockungen während der Weihnachtstage sind extrem hoch. Achtet einfach darauf, dass es nicht zu viel wird.

  • Auf welche Süßigkeiten habt Ihr am meisten Lust? Nehmt Euch davon eine bestimmte Menge und esst nicht mehr davon. Fünf Lebkuchen schmecken nicht besser als zwei.
  • Ein Stück Schokolade oder Marzipankartoffel kann auch gelutscht statt schnell verdrückt werden. So hat man länger etwas davon.
  • Habt Ihr die Wahl zwischen Plätzchen oder Nüssen? Dann versucht es mal mit den Nüssen. Das enthaltene Öl ist viel gesünder als die Butter in den Plätzchen und kann schneller abgebaut werden.
  • Statt Schokolade eine Banane essen. Auch die gelbe Frucht liefert das Hormon Serotonin, das uns beim Schokoladeessen „glücklich macht“. Außerdem enthalten Bananen Magnesium und Salz.
  • Solltet Ihr selbst Plätzchen backen, nehmt diesen psychologischen Rat ernst: kleine Plätzchen backen – davon kann man mehrere essen.
  • Beim Kuchenbacken Hefeteig statt Blätter- oder Plunderteig. Der ist fett- und kalorienärmer.
  • Legt Euch keine Vorräte an! Besser Ihr müsst zum Kiosk laufen, wenn der Heißhunger zu groß wird. Das überlegt man sich zweimal.

Mahlzeiten:

Braten, Raclette oder Fünf-Gänge-Menüs – Feiertage muss man auch schmecken können. Das stimmt und Ihr habt es sicher auch verdient. Aber auch hier kann man Maß halten. Aufhören, wenn es am schönsten ist: Das gilt nicht nur für ältere Fußballer, die nach dem richtigen Zeitpunkt für ihren Rücktritt suchen, sondern auch für jeden, der zu einem Festmahl eingeladen ist.
  • Genießt es! Aber hört auf, wenn Ihr satt seis. Der Teller muss nicht unbedingt leer werden, und wenn doch, achtet von Beginn an auf kleinere Portionen und nehmt Euch gegebenenfalls nach.
  • Wenn Ihr wisst, dass nach dem Hauptgang noch ein Dessert kommt, auf das Ihr nicht verzichten wollt, dann plant das schon einmal ein. Das ist gesünder als sich total satt zu essen und dann zu denken, dass der Nachtisch „irgendwie noch reinpasst“.
  • Würzen mit Zimt: Der enthält viel Chrom, der den Blutzuckerspiegel senkt. So kann weniger „dickmachendes“ Insulin ausgeschüttet werden. Das heißt aber nicht, dass Ihr einen Zimtstern nach dem anderen essen solltet. Würzt die Bratensauce lieber mit Zimt.
  • Außerdem rät Holger Stromberg, Koch der Nationalmannschaft, das Festessen mit Artischocken zu kombinieren und mit Anis zu würzen. Diese beiden Zutaten regen die Fettverbrennung und die Leberzellerneuerung an.
  • Käse schließt nicht nur den Magen. Das enthaltene Kalzium regt auch den Stoffwechsel an und hilft so bei der Verdauung und der Fettverbrennung.

Alkohol:

Zu einem guten Essen gehört für viele Menschen auch der richtige Wein oder ein Bier. Davor vielleicht noch ein Aperitif, danach der „Verdauungsschnaps“. Auch hier gilt: Weniger ist Mehr!
  • Lasst Euch Nichts aufdrängen. Falls Ihr keinen Alkohol (mehr) möchtet, sagt das klar und trinkt Euer Glas nicht aus. So wird die Gefahr des Nachschenkens gebannt.
  • Trinkt zu jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser. So wird der Alkohol vermischt und kann schneller abgebaut werden.
  • Wenn möglich: zum Alkohol Trockenobst essen. Das enthält viel Magnesium und beugt so dem Kater am nächsten Morgen vor.

Bewegung:

Das Wetter lädt um diese Jahreszeit nicht zum Sporttreiben oder Spazierengehen ein. Trotzdem solltet Ihr Euch aufraffen. Euer Körper wird es Euch danken. Und danach schmeckt das Festessen noch viel besser.

  • Warm anziehen und raus aus dem Haus. Mit der richtigen Kleidung kann die Winterkälte einem nichts anhaben.
  • Ihr seid an den Feiertagen eingeladen? Plant mit den Verwandten oder Freunden von Anfang an einen Spaziergang ein. Zusammen fällt es leichter.
  • Der Verein hat Winterpause! Trefft Euch mit Freunden auch zwischen den Jahren privat zum Sport. Angebote gibt es genug (Soccerhalle, Jogging, Fitness-Studio etc).
  • Wintersport: Vom Skifahren über Langlauf bis hin zum Schlittenfahren. Ob mit der Familie, Freunden oder alleine – auch der Winter hat seine sportlichen Highlights.
  • Packt die Badehose ein und geht ins nächste Schwimmbad. Erstens ist schwimmen gut für die Muskulatur (fordert alle Muskelgruppen) und die Gelenke (entlastet Wirbelsäule, Gelenke und Bänder). Zweitens: Wenn Ihr wisst, dass Ihr ins Schwimmbad geht, achtet Ihr auch mehr darauf, dass die Kilos nicht zu viel werden.

Das waren viele Tipps, die bestimmt über die gesamte Weihnachts- und Neujahrszeit nicht alle einzuhalten sind. Unser Vorschlag: Sucht Euch doch einfach ein paar geeignete heraus und versucht diese einzuhalten. Zum Beispiel: Eine bestimmte Menge an Süßigkeiten festlegen, beim Festessen Platz für den Nachtisch lassen, nur ein Glas Wein, das richtig genossen wird und einen großen Spaziergang pro Tag.

Ihr verpasst nichts, wenn Ihr nicht alle Verlockungen extrem auskostet. Genießet die Verlockungen, aber behaltet das Maß im Auge! Euer Körper wird es Euch danken, spätestens bei der nächsten Trainingseinheit.

Welche Unterlagen benötige ich zur Bewerbung für die DFB-Elite-Jugend-Lizenz (ehemals Trainer B-Lizenz)?

  • Nachweis der C-Lizenz-Gesamtnote von mindestens 9 Punkten (Note: 2,7)* für Prüfungen vor 2013
  • ODER Nachweis der C-Lizenz-Gesamtnote von mindestens 10 Punkten (Note: 2,3)* für Prüfungen ab 2013 ODER Nachweis der B-Lizenz-Gesamtnote von mindestens 10 Punkten (Note: 2,3)* für Prüfungen ab 2015
  • Nachweis über eine mindestens einjährige Trainertätigkeit mit der C-Lizenz* ODER Nachweis über eine mindestens einjährige Trainertätigkeit mit der neuen B-Lizenz (ab 2015)
  • Nachweis über die Zulassung als Trainer mit C-Lizenz (Kopie der Vor- und Rückseite der gültigen C-Lizenz; nicht der Lizenzvertrag) ODER Nachweis über die Zulassung als Trainer mit B-Lizenz (Kopie der Vor- und Rückseite der ab 2015 gültigen B-Lizenz; nicht der Lizenzvertrag)
  • Nachweis über die Mitgliedschaft in einem DFB-Verein*
  • Erweitertes Führungszeugnis als Nachweis eines tadelfreien Leumunds (Original; nicht älter als drei Monate). Dies gilt auch für Polizeibeamte. Kopien von Dienstausweisen werden nicht mehr akzeptiert. Den Antrag hierfür finden Sie hier
  • Ärztliches Attest über die sportliche Tauglichkeit (Original; nicht älter als drei Monate)
  • Nachweis der aktiven Mitarbeit in einem DFB-Stützpunkt im Umfang von mindestens 20 Trainingseinheiten bzw. 10 Trainingsabenden oder Nachweis der Tätigkeit als Stützpunkttrainer (Kopie Vertrag)
  • Es ist ein Nachweis zu führen, dass der Bewerber in einem Verein eines der FIFA angehörigen Nationalverbandes Fußball gespielt hat (Kopie Spielerpass)
  • Tabellarischer Lebenslauf inkl. sportlicher Werdegang
  • Die 3-Monatsfristen für das Attest und das erweiterte Führungszeugnis beziehen sich auf den Zeitpunkt der Bewerbungseinreichung, nicht den Lehrgangsbeginn. Wir weisen darauf hin, dass nur vollständig eingereichte Unterlagen berücksichtigt werden. Die Anmeldung zu einem Lehrgang ist erst nach der schriftlichen Bestätigung der Bewerbung möglich. Weitere Informationen finden Sie hier: