Finaltag der Amateure|18.05.2016|09:39

Herthas Stadionsprecher begleitet Pokalfinale

In diesem Jahr kommentiert Herthas Stadionsprecher das Berliner Pilsner-Pokalfinale. [Foto: BFV]

Die Stimme des Olympiastadions kommt am 28. Mai 2016 in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Fabian von Wachsmann, Stadionsprecher von Hertha BSC, wird das diesjährige Endspiel des Berliner Pilsner-Pokals moderieren.

Seit seinem ersten Einsatz als Stadionsprecher von Hertha BSC 1994 im Spiel gegen St. Pauli hat sich Fabian von Wachsmann zu einer Institution im Berliner Fußball entwickelt. Seit über 20 Jahren fungiert er bereits als Ansager und Einpeitscher im Olympiastadion. Der BFV freut sich daher zu vermelden, dass Fabian von Wachsmann auch das diesjährige Finale im Berliner Pilsner-Pokal als Stadionsprecher begleiten wird. „Ich freue mich auf das Pokalfinale. Amateurfußball ist immer ehrlicher Fußball. Die 22 Jungs auf dem Platz werden alles geben, um am Ende als Pokalsieger festzustehen.“ Sein diesjähriger Einsatz ist keine Premiere, denn von Wachsmann hat schon einmal ein Berliner Pokalfinale kommentiert. Darauf angesprochen erinnert er sich: „Dieses Endspiel fand auch schon im Jahn-Sportpark statt. Ich erinnere mich noch, dass damals TeBe im Pokalfinale stand, aber das ist mindestens 10 Jahre her, zu dieser Zeit hieß der Wettbewerb sogar noch Paul-Rusch-Pokal.“

Von Wachsmann verfolgt den Berliner Amateurfußball

Von Wachsmann selbst ist großer Fan des Berliner Amateurfußballs. Er wohnt im Berliner Süden ganz in der Nähe des Friedenauer TSC. Wann immer er Zeit findet, schaut er auf dem Sportplatz des TSC vorbei, um die Spiele des Landesligisten zu verfolgen. „ Es ist immer etwas geboten“, erklärt der Hertha-Stadionsprecher. Sein Engagement verdeutlicht einmal mehr die gute Zusammenarbeit zwischen Profi- und Amateurbereich in Berlin. Im Gespräch mit dem BFV führt von Wachsmann dieses gute Zusammenspiel auf einen „Berliner Sonderstatus“ zurück. Der BFV stelle als relativ kleiner Verband mit Hertha BSC und dem 1. FC Union nur zwei Profivereine, aber ein verhältnismäßig großes und buntes Angebot an Amateurmannschaften – von denen viele auf sehr hohem Niveau spielen würden. Selbst wenn die Hertha und Union am Wochenende einmal nicht spielten, finde man in den Amateurligen immer eine Gelegenheit, um sich spannende Partien anzuschauen. „Der Amateurfußball nimmt hier in Berlin einen hohen Stellenwert ein“, betont von Wachsmann, der mit seiner Erfahrung und Emotionalität am Stadionmikrofon garantiert dazu beitragen wird, dass das Finale des Berliner Pilsner-Pokals 2016 noch stimmungsvoller wird.