"Low Carb" im Fußball: Ist das gesund?
Weniger Kartoffeln, Nudeln und Brot allein ist auch nicht gut: Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an. [Foto: DFB]
Auch im Sport ist die Ernährung ein zentrales Thema. Diät-Trends wie "Low-Carb" können bei der Gewichtsabnahme sinnvoll sein, sich aber ebenso auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Der Verzicht auf Kohlenhydrate, die beim Sport als Energielieferant dringend benötigt werden, beeinträchtigt die Spieler. Wir nennen in unserem großen Bereich Training und Service Pro und Contra.
Kohlenhydrate sind ein Energielieferant, und lassen den Spieler auch in der Schlussphase eines Spiels noch laufen. Der Wechsel von Kartoffeln, Nudeln und Brot hin zu mehr Fetten und Einweiß beeinträchtigt die Leistung. Wissenschaftler sind sich einig: Der beste Weg, um gesund abzunehmen, ist eine ausgewogene Ernährung mit regelmäßigem Sport.
Die Lebensmittelindustrie hat sich schon umgestellt: In den Regalen der Supermärkte finden sich immer mehr 'Low-Carb'-Produkte und Fast-Food-Ketten werben mit Burgern ohne Brötchen. Die erhöhte Zufuhr von Fetten und Eiweiß birgt aber auch Risiken und Nebenwirkungen wie Kreislaufprobleme, Gicht, Muskelkrämpfe und Übelkeit. Um physisch fit auf dem Platz zu stehen und auch in den letzten Minuten noch sprinten zu können, benötigt der Körper Energie, die er aus einer ausgewogenen Ernährung zieht. So werden negative Begleiterscheinungen vermieden.
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