Ligaprimus Greifswald erneut in Torlaune
Erzielt den ersten Treffer bereits in der 7. Minute: Greifswalds Manassé Eshele (r.).[Foto: Imago]
Tabellenführer Greifswalder FC legte nach dem 5:1 beim FSV Luckenwalde den nächsten deutlichen Sieg in der Regionalliga Nordost nach. Das Team von Trainer Lars Fuchs gewann am 8. Spieltag das Topspiel gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC 5:2 (1:1). Damit erzielte der Ligaprimus in den beiden zurückliegenden Partien zehn seiner insgesamt 18 Saisontreffer und bleibt als einziges Team in der Nordost-Staffel ohne Niederlage.
Das erste Tor der Gastgeber vor 3078 Zuschauer*innen durch Manassé Eshele (7.) konnte Mustafa Abdullatif (35.) für den Nachwuchs des Zweitligisten zunächst noch ausgleichen. Im zweiten Durchgang sorgten jedoch Oliver Daedlow (60.), Soufian Benyamina (62.), Tom Weilandt (74.) und Jorik Wulff (78.) für klare Verhältnisse. Auch der zweite Berliner Treffer ging auf das Konto von Abdullatif (90.).
Dritter Sieg in Serie für Energie Cottbus
Erster Verfolger des Greifswalder FC ist nach wie vor der aktuelle Meister FC Energie Cottbus. Der ehemalige Bundesligist setzte sich vor 1084 Zuschauer*innen 2:1 (2:1) bei der VSG Altglienicke durch und liegt damit weiterhin drei Punkte hinter der Spitze. Maßgeblichen Anteil am dritten Sieg nacheinander hatte Tim Heike (22./40.), der beide Treffer beisteuerte. Ali Abu-Alfa (36.) ließ die Gastgeber zwischenzeitlich auf etwas Zählbares hoffen.
Der ZFC Meuselwitz befindet sich in der Tabelle auf dem Weg nach oben. Durch das 4:2 (3:2) gegen die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock legte das Team von Trainer Georg-Martin Leopold erstmals in dieser Saison nach einem Sieg erneut die volle Punktausbeute nach. Till Jacobi (17.), Michel Ulrich (30.) und Fabian Raithel (33.) sorgten für eine vermeintlich komfortable Führung. Der Nachwuchs des Zweitligisten meldete sich aber noch einmal durch Tore von Tim Krohn (42.) und Louis Köster (45.+3) zurück. Florian Hansch (74., Foulelfmeter) machte den Heimerfolg für den ZFC perfekt. Mit jetzt elf Punkten verbesserten sich die Thüringer in die obere Tabellenhälfte.