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|06.12.2023|09:00

1. FC Saarbrücken: Als sechster Drittligist ins Pokalviertelfinale?

Größte Überraschung dieser Pokalsaison: Saarbrücken eliminiert den FC Bayern[Foto: Getty Images]

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Als einziger verbliebener Verein von ursprünglich zehn Startern vertritt der 1. FC Saarbrücken  die 3. Liga im Achtelfinale um den DFB-Pokal . Die Saarländer, die heute (ab 18 Uhr, live bei Sky ) den Bundesligisten Eintracht Frankfurt empfangen, sind damit auf ihren eigenen Spuren - in der Saison 2019/2020 gelang ihnen sogar der Sprung ins Halbfinale. DFB.de wirft einen Blick zurück.

Siege gegen zwei Zweit- und zwei Bundesligisten: Die Liste der Überraschungen war lang, als der 1. FC Saarbrücken - damals noch ein Spitzenteam der viertklassigen Regionalliga Südwest - im DFB-Pokal zuletzt für Furore gesorgt hatte. Mit Kapitän Manuel Zeitz und Innenverteidiger Boné Uaferro sowie dem derzeit verletzten Angreifer Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) stehen auch heute noch drei Spieler im Kader, die ihren Teamkollegen von den Pokalerfolgen berichten können.

2019/2020: Lottner wirft Köln raus

Die für einen Viertligisten einmalige Pokalserie nahm in der ersten Runde mit dem 3:2 (0:0) gegen den SSV Jahn Regensburg seinen Anfang. Der FCS, damals noch von Ex-Bundesligaprofi Dirk Lottner betreut, ließ sich dabei auch nicht durch eine aus der Hand gegebene Führung aus der Ruhe bringen, drehte innerhalb von 15 Minuten noch den 1:2-Rückstand in Überzahl in einen Sieg. Beim Zweitligisten hatte in der Schlussphase zunächst Max Besuschkow die Gelb-Rote Karte gesehen. Nach dem späten Saarbrücker Siegtreffer durch Gillian Jurcher (90.+3) erwischte es auch noch Andreas Geipl.

Aber auch ohne Platzverweise konnte sich der FCS gegen klassenhöhere Teams behaupten. Gegen den Bundesligisten 1. FC Köln, langjähriger Klub von Trainer Lottner, bejubelten die Saarländer in der 90. Minute den Siegtreffer von Tobias Jänicke zum 3:2-Endstand. Da es in der Meisterschaft aus Sicht der Verantwortlichen aber nicht wie gewünscht lief, wurde Lottner Anfang Dezember 2019 von seinen Aufgaben freigestellt.

Auch für Lottners Nachfolger Lukas Kwasniok (mittlerweile beim SC Paderborn 07) kam es im DFB-Pokal zum Wiedersehen mit einem Ex-Klub. Der 42-Jährige war vier Jahre lang beim Karlsruher SC als Trainer im Nachwuchsbereich tätig. Mit seinem neuen Verein FCS behielt Kwasniok im Achtelfinale nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen 5:3 die Oberhand. Während die Saarbrücker Schützen allesamt verwandeln konnten, zeichnete sich Torhüter Daniel Batz gegen David Pisot aus.

Elfmeter-Held Batz erneut Matchwinner

Eng verbunden mit dem damaligen FCS-Schlussmann, der inzwischen beim Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 unter Vertrag steht und dort gerade sein Pflichtspieldebüt in der höchsten deutschen Spielklasse gegeben hat, ist auch der Erfolg im Viertelfinale gegen den damaligen Erstligisten Fortuna Düsseldorf (7:6 im Elfmeterschießen).

Schon während der regulären Spielzeit, in der erneut Tobias Jänicke zur Führung für den Außenseiter getroffen hatte, verhinderte Batz zunächst bei einem Foulelfmeter von Rouwen Hennings das mögliche 1:1. Nachdem die Düsseldorfer aber in der 90. Minute durch Mathias Jörgensen doch noch ausgleichen konnten, musste die Entscheidung erneut im Elfmeterschießen fallen. Hier wehrte Batz gleich vier (!) Versuche der Gäste ab. Zweimal hätte die Fortuna dabei mit einem Treffer das Elfmeterschießen schon beenden können, scheiterte aber jeweils an Batz. Weil der Torhüter schließlich auch noch den Schuss von Mathias Jörgensen abwehren konnte, zog der FCS als erster Viertligist überhaupt in der Geschichte des DFB-Pokals in das Halbfinale ein.

Bayern verliert im Ludwigsparkstadion

Der Einzug unter die letzten vier Teams ist mit einem Blick auf den Spielort wohl noch höher zu bewerten. Da sich das heimische Ludwigsparkstadion zum damaligen Zeitpunkt noch im Umbau befand, musste der FCS sämtliche Partien "auswärts" bestreiten. Dafür zog der Traditionsklub in das Hermann-Neuberger-Stadion im benachbarten Völklingen um. Beim Halbfinale gegen Bayer 04 Leverkusen (0:3) waren außerdem wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine Fans zugelassen.

Erst zur Drittligasaison 2020/2021 kehrte der 1. FC Saarbrücken in den damals noch nicht fertigen Stadionneubau im Ludwigspark zurück. Seit dem Abschluss der Baumaßnahmen im Jahr 2021 hat die Spielstätte inzwischen ein Fassungsvermögen von 16.003 Plätzen. In seinem neuen "Wohnzimmer" knüpft der 1. FC Saarbrücken in dieser Saison an seine Pokalerfolge an. Durch Erfolge gegen den Karlsruher SC (2:1) und vor allem gegen Rekordpokalsieger FC Bayern München (2:1) zog das Team von Trainer Rüdiger Ziehl sensationell in das Achtelfinale ein.

Bielefeld als einziger Drittligist im Halbfinale

Sollte dort gegen Eintracht Frankfurt der nächste Pokalcoup gelingen, dann würde der FCS als insgesamt sechster Drittligist seit der Einführung der Spielklasse zur Saison 2008/2009 das Viertelfinale erreichen. Als erster Klub aus der eingleisigen 3. Liga stand der VfL Osnabrück 2009/2010 in der Runde der letzten acht Mannschaften. Die Niedersachsen hatten nach dem FC Hansa Rostock (2:1) und dem Hamburger SV (7:5 nach Elfmeterschießen) auch Borussia Dortmund (3:2) an der Bremer Brücke bezwungen. Erst gegen den FC Schalke 04 (0:1) war Endstation.

Neben den Osnabrückern erreichten auch Kickers Offenbach (2012/2013), die Sportfreunde Lotte (2016/2017) und der SC Paderborn 07 (2017/2018) als damalige Drittligisten schon einmal das Viertelfinale. Noch weiter ging es sogar für Arminia Bielefeld in der Spielzeit 2014/2015, als nicht nur der SV Sandhausen (4:1), sondern auch Hertha BSC (4:2 im Elfmeterschießen), der SV Werder Bremen (3:1) und Borussia Mönchengladbach (5:4 im Elfmeterschießen) gegen die Arminia die Segel streichen mussten. Erst im Halbfinale unterlagen die Ostwestfalen dem späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg (0:4). 

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