Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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19 Absolventen duften ein Zertifikat entgegennehmen [Foto: FVR]
Der Fußballverband Rheinland (FVR) hat seine Kooperationsaktivitäten mit Schulen im Verbandsgebiet weiter ausgebaut. Mit der Beteiligung am Projekt „Junior-Coach“ bekommen Jugendliche ab 15 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen Ausbildung, die hilft, erste Erfahrungen als Trainer zu sammeln.
Der DFB-Junior-Coach bildet eine neue Säule innerhalb der DFB-Qualifizierungsoffensive und ermöglicht den Einstieg in die lizensierte Trainertätigkeit. Das Projekt geht die großen Herausforderungen für den Fußball an, wie die niedrigen Geburtenraten, die Ausdehnung der wöchentlichen Schulzeit durch Ganztagsschulen und das rückläufige Engagement beim Ehrenamt. Ziele des Projekts sind somit sowohl die Sicherung des Trainernachwuchses in Deutschland als auch die Förderung des Ehrenamts.
An der Kobern-Gondorfer Realschule plus und Fachoberschule haben jetzt 19 Absolventen die Ausbildung abgeschlossen – sie sind die zweiten Absolventen dieses Pilotprojekts im FVR-Gebiet. Überreicht wurden die Zertifikate durch den Schulsportreferenten der ADD Stefan Kölsch, Filialdirektor der Commerzbank Carl-Stefan Grohé, FVR-Geschäftsstellenmitarbeiter Sebastian Reifferscheid und FVR-Vizepräsident Alois Stroh.
In Kobern-Gondorf zeigten die Schüler in den 40 Einheiten zu je 45 Minuten „großes Engagement, das über den Unterricht hinaus ging“, betonte FVR-Vizepräsident Alois Stroh. Zu den Lehrinhalten zählten unter anderem die Themen Trainingslehre, Sportverletzungen, Rechtslehre, Motivation und der Aufbau eines altersgerechten Trainings. „Das Projekt und insbesondere die Absolventen sind ein Aushängeschild für unsere Schule mit sehr positiver Außenwirkung“, sagte Schuldirektorin Eva Leimbach.
Die frischgebackenen Junior-Coaches können nun zum Beispiel bei Fußball-AGs in ihrer Schule ihre Erfahrung einbringen, oder sich als Co-Trainer in Vereinen engagieren. „Letzteres in etwa in einer jüngeren Altersklasse“, skizziert Stroh ein denkbares Tätigkeitsfeld. Gleichzeitig berechtigt das erlangte Zertifikat zur Teilnahme an den Lehrgängen „Teamleiter Kinder“ und „Teamleiter Jugend“. Und von hier ist die Trainer-C-Lizenz nicht mehr weit entfernt: Danach folgt noch eine Prüfung – fertig.
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