Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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[Foto: FVR/Hans-Josef Schneider]
„Erstmals haben die Frauen ihren Rheinlandmeister im Futsal ermittelt. Und ich darf ruhig sagen: Das war ein tolles Turnier, bei dem sich gezeigt hat, dass Futsal die bessere Art ist, in der Halle zu kicken“, fasste FVR-Vizepräsident Alois Reichert zusammen. Toll fand es auch die SG 99 Andernach, die nicht nur das Kräftemessen in zwei Hallen vorbildlich ausrichtete, sondern auch noch auf heimischem Boden nach einem 2:0-Finalsieg gegen TuS Issel den Titel gewann.
„Wir waren heiß auf diese Meisterschaft. Kritisch wurde es nur im Halbfinale, als Montabaur in der letzten Minute zum 2:2 ausgleichen konnte“, meinte Trainer Karl-Peter Stümper, der zwölf Spielerinnen im Kader hatte und auch alle einsetzte.
Für die drei Regionalligisten (SC Bad Neuenahr hatte verzichtet) lief alles nach Plan. Andernach, Issel und Montabaur wurden jeweils Gruppenerster, wobei den Westerwälderinnen erst die bessere Tordifferenz gegenüber dem Rheinlandliga-Primus FC Bitburg dazu verhalf. Eine klare Sache war auch das Viertelfinale für dieses Trio. Montabaur hielt den Rhein-Ahr-Kreismeister SG Eintracht Mendig/Bell (4:0) ebenso auf Distanz wie Andernach die FSG Zemmer (6:0) und Issel den FC Bitburg (4:0). Überraschend war das Erreichen der Vorschlussrunde durch den SV Holzbach. Die Hunsrück-Kickerinnen bescherten dem Rheinlandliga-Zweiten FV Rübenach das vorzeitige Aus. Im Halbfinale ließen sie ganz kurz aufhorchen, als Alina Kuhn gegen Issel die Führung markierte. Doch innerhalb einer Minute stellten die Schützlinge von Trainer Markus Stein die Weichen aufs Weiterkommen. Karoline Kohr, Julia Oberhausen und Isabel Meyer besorgten das vorentscheidende 3:1. Kohr legte noch zwei Mal nach, Oberhausen und Lisa Umbach trafen ebenfalls, sodass sich der einzig verbliebene Rheinlandligist mit 1:7 ein wenig zu deutlich geschlagen geben musste. Weitaus spannender verlief die Begegnung zwischen Andernach und Montabaur. Der 1.FFC ging in Front, im Gegenzug konnte Isabelle Stümper den Ausgleich und drei Minuten vor dem Ende auch das 2:1 erzielen. Dann wurde Maren Weingarz von den Beinen geholt, Issels Torfrau erhielt dafür eine Zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl verwandelte Montabaur noch einen 10-Meter-Strafstoß zum 2:2 und kassierte acht Sekunden vor dem Abpfiff den dritten Gegentreffer, der auf das Konto von Magdalena Schumacher ging.
3:2 endete auch das Spiel um Platz drei, diesmal zugunsten von Montabaur. Im Finale dauerte es mehr als zehn Minuten, ehe endlich das erste Tor bejubelt werden konnte. Maren Weingarz war die Torschützin. Als Isabelle Stümper zwei Minuten später zum 2:0 einlochen konnte, war die Partie entschieden. Sehr zur Freude der Gastgeber, die mit ihrem leidenschaftlichen Einsatz und ihrem technischen Können viel zur Werbung für Futsal in der Halle beigetragen haben.
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