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ESBL Superfinal |09.09.2020|13:30

Baaske: "Bei der Hymne flattern die Nerven"

Paul Baaske (r.): "Wir haben es nicht geschafft, knappe Spiele für uns zu entscheiden".[Foto: Beach Soccer Worldwide (BSWW)]

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Am Sonntag ging das Superfinal der Euro Beach Soccer League  im portugiesischen Nazaré zu Ende. Für Paul Baaske von den Rostocker Robben war es das erste große Turnier mit der Beachsoccer-Nationalmannschaft. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht er über die vier intensiven Wettkampftage.

FUSSBALL.DE: Herr Baaske, mit dem EBSL Superfinal in Nazaré in Portugal bestritten Sie Ihr erstes Turnier im Dress der Nationalmannschaft – und das mit gerade einmal 22 Jahren. Haben Sie sich gut ins Team einfinden können?

Paul Baaske: Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut und bin voller Vorfreude nach Nazaré gereist. Die Integration in das Team ist mir nicht schwergefallen, weil mir keiner der Nominierten unbekannt war. Zudem wurde es mir sehr leicht gemacht, da ich sehr offen empfangen wurde und noch weitere Nominierte ihr erstes Turnier gespielt haben. Trotz der Rivalität der Vereine ist das Miteinander sehr harmonisch gewesen.

Nach einer langen coronabedingten Pause fanden nun die ersten Länderspiele des Jahres 2020 statt. Immerhin - ein viertägiger Lehrgang in Münster konnte letzten Monat zur Vorbereitung genutzt werden. Auf welchem Leistungsstand ist das Team in das Turnier gegangen und welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

"Eine Vorbereitung in Form weiterer Lehrgänge wäre sicherlich hilfreich gewesen, um Besprochenes als Team trainieren zu können"

Baaske:  Zusätzlich zu dem Lehrgang in Münster hatten wir Videomeetings, bei denen wir zum einen Inhalte wiederholt haben und uns zum anderen Trainingsvorschläge mitgegeben wurden, die wir selbstständig umsetzen konnten. Dadurch hatte ich nicht das Gefühl unvorbereitet in das Turnier zu gehen. Dennoch wäre eine Vorbereitung in Form weiterer Lehrgänge sicherlich hilfreich gewesen, um Besprochenes als Team trainieren zu können. Letztlich ging es aber allen Teams so, und wir haben uns bestmöglich mit der Situation arrangiert. Aber es war natürlich schwer, im Voraus als Team konkrete Ziele zu formulieren, da man den Leistungsstand der anderen Mannschaften schwer vorhersagen konnte. Mein persönliches Ziel war es, das Bestmögliche rauszuholen. Das klingt banal, aber in den ersten Spielen ist vieles Kopfsache. Man versucht, weitestgehend cool zu bleiben, aber ich kann mich nicht davon freisprechen, dass die Nerven ordentlich flattern, wenn die Nationalhymne ertönt.

Leider konnte das deutsche Team keines der vier Spiele gewinnen. Wie liefen die Partien aus Ihrer Sicht in diesem stark besetzten Turnier gegen die Ukraine, Portugal, Frankreich und die Schweiz?

Baaske:  Wie schon in der Vergangenheit haben wir es nicht geschafft, knappe Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden. Das ist ernüchternd. Keiner hat damit gerechnet, dass wir die Partien gegen die Ukraine, die Schweiz oder Portugal gewinnen. Aber der Beachsoccer ist keine Rechenaufgabe. Wir wollten in jedem Spiel gewinnen und das haben wir nicht geschafft.

Auch die Intensität mit vier Spielen an vier Tagen war sehr hoch. Zudem sind die meisten Ihrer Mitspieler älter, bringen schon mehr Erfahrung mit. Was können Sie aus den Wettkampftagen für sich mitnehmen

Baaske:  Es waren sehr intensive vier Tage. Aber ich mag diese Belastung und es ist ein guter Gradmesser auf welchem Fitnessstand man ist. Wir mussten in den Spielen sehr viel investieren, um eine gute Defensivleistung zu präsentieren. Den betriebenen Aufwand habe ich von Tag zu Tag mehr gespürt. Wir müssen daher lernen das Tempo im Spiel zu lenken, um auch Regenerationsphasen während des Matches zu schaffen. Nur so können wir tagtäglich unsere Bestleistung abrufen.

Nach dem Superfinal ist vor dem Euro Winners Cup: Sie bleiben noch vor Ort in Nazaré und nehmen mit Ihrem Verein, den Rostocker Robben, an dem Turnier teil, für das nur die besten Mannschaften beziehungsweise Meister eines Landes startberechtigt sind. Was nehmen Sie sich mit ihrem Klub dort vor?

Baaske:  Unser erstes Ziel ist das Weiterkommen in der Gruppe. Danach müssen wir von Spiel zu Spiel gucken und uns auf unsere Gegner einstellen. Wenn wir in jedem Spiel unser Bestes abrufen, können wir weit kommen.

Mit einer hohen Belastung scheinen Sie aber grundsätzlich keine Probleme zu haben. Zusätzlich zum Beachsoccer spielen Sie noch in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern Fußball und sind auch beruflich gefordert. Wie vereint ein Beachsoccer-Spieler das alles miteinander?

Baaske:  Die Kommunikation ist der Schlüssel. Ich bin beispielsweise darauf angewiesen, dass Termine frühzeitig angekündigt werden, sodass ich alles miteinander vereinbaren kann. Mir kommt auch zugute, dass sowohl mein Arbeitgeber als auch mein Vereinstrainer beim Fußball sehr verständnisvoll sind. Somit wird es mir so leicht wie möglich gemacht, alles unter einen Hut zu bringen.

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