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Neuling |16.04.2021|13:00

Benedict Weeks: Mit Straelen auf Erfolgskurs

Weeks: "Wir sind jetzt stabiler und deutlich besser mit der Regionalliga vertraut."[Foto: Heiko van der Velden]

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Als Nachfolger von Ex-Nationalspielerin Inka Grings hat Trainer Benedict Weeks (30) mit Aufsteiger SV Straelen den Verbleib in der Regionalliga West vor Augen. Vor dem Duell mit Titelaspirant Rot-Weiss Essen am Samstag (ab 14 Uhr) spricht Weeks, der für den Fußballverband Niederrhein (FVN) im Bereich Schulfußball tätig war, mit uns über Startschwierigkeiten in der Regionalliga und Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen.

FUSSBALL.DE: Mit 44 Punkten hat der SV Straelen trotz der 0:3-Heimniederage am Mittwoch gegen die U 21 des 1. FC Köln als Aufsteiger den Klassenverbleib schon mehrere Wochen vor dem Saisonende so gut wie sicher. Wie ist dieser Erfolg zu bewerten, Herr Weeks?

Benedict Weeks: Extrem positiv. Wir befinden uns auf einem guten Weg und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den großen Vorsprung auf die Abstiegszone auch ins Ziel bringen werden. Die Jungs haben sich nach Startschwierigkeiten in einer neuen Liga an das Niveau gewöhnt und wissen mittlerweile, worauf es in der Regionalliga ankommt. Das beweisen nicht nur die zahlreichen Topleistungen, sondern auch die konstant guten Ergebnisse.

Für Sie läuft es insgesamt sehr erfolgreich seit Ihrem Wechsel nach Straelen im Sommer 2019. Als Co-Trainer von Ex-Nationalspielerin Inka Grings führten Sie den Verein auf Anhieb zurück in die Regionalliga. Wie war die Zusammenarbeit mit ihr?

"Statt uns verrückt zu machen, haben wir fokussiert weitergearbeitet und uns kontinuierlich verbessert"

Weeks: Sehr professionell und lehrreich. Inka Grings ist eine enorm ambitionierte Trainerin, wir waren schnell ein eingespieltes Team. Es hat viel Spaß gemacht, die Mannschaft mit ihr zu leiten. Der Aufstieg war schlussendlich der verdiente Lohn für eine hervorragende Saison von allen Beteiligten.

Sie arbeiteten auch schon für den Fußballverband Niederrhein (FVN) im Bereich Schulfußball. Was waren Ihre Aufgabenbereiche?

Weeks: Dazu muss ich zunächst sagen, dass ich den Job erst im Februar 2020 angetreten hatte. Zuvor war ich neuneinhalb Jahre als Bankkaufmann tätig. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte ich die Arbeit beim FVN nur eingeschränkt ausführen. Dennoch war es eine sehr spannende Zeit. Ich habe Lehrer-Fortbildungen geleitet und war für das DFB-Junior-Coach-Projekt am Niederrhein verantwortlich. Dabei werden fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler zum Junior-Coach ausgebildet und können schon im jungen Alter ihre ersten Schritte als Trainer gehen. Ziel des Projektes ist es, dass die Schülerinnen und Schüler das Erlernte in ihrem Verein in einer Kinder- oder Jugendmannschaft umsetzen. Außerdem hat 2020 am Lore-Lorentz-Berufskolleg in Düsseldorf die allererste dezentrale C-Lizenz-Ausbildung an einer Schule stattgefunden. Das Gymnasium Heißen in Mülheim an der Ruhr zieht in diesem Jahr nach.

Welche Chancen bieten Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen?

Weeks: Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtiger denn je, noch enger zusammenzuarbeiten - unter anderem für die Entwicklung der Kids und die Erweiterung ihrer sozialen Kontakte. Sowohl Schulen als auch Vereine profitieren von Kooperationen. Die Schüler lernen in Vereinen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Außerdem erhalten sie Knowhow, das sie wiederum für Schul-AGs nutzen können. Der DFB und die Landesverbände bemühen sich, eigene Schul-AGs an den Start zu bringen, um die Verknüpfung zwischen Schule und Verein weiter zu fördern.

Wo sehen Sie noch Verbesserungspotenziale?

Weeks: Grundsätzlich wäre es super, wenn sich Schulen und Vereine noch offener gegenüberstehen würden. Die Zusammenarbeit wird aus wirtschaftlichen und zeitlichen Gründen oft mit Vorsicht genossen. Ich würde es begrüßen, wenn Lehrpläne flexibler gestaltet werden, um Ressourcen - beispielsweise für interessante AGs - freizumachen. Wir sollten den Kindern und Jugendlichen mehr Freiraum geben, damit sie sich kreativer entfalten und sich mehr Zeit für Dinge nehmen können, die sie interessieren. Außerdem muss es für Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit geben, sich noch spezifischer fortzubilden, um spezielle Inhalte in den Schulunterricht zu transportieren oder Trainerausbildungen an Schulen anzubieten.

Seit Sommer 2020 sind Sie nun erstmals hauptamtlicher Cheftrainer in der Regionalliga. Hatten groß war der Respekt vor dieser Aufgabe?

Weeks: Respekt hatte ich besonders vor dem Schritt in die Hauptberuflichkeit im Fußballgeschäft. Ob es funktioniert, weiß man vorher nie. Rückblickend war es aber definitiv die richtige Entscheidung. Und klar: Auch die Regionalliga war neu für mich. Aber ich hatte von Beginn an ein gesundes Selbstbewusstsein. Schließlich bin ich bereits seit 2010 Trainer. Ich traue mir zu, in jeder Liga Teams weiterzuentwickeln.

Bisher machen Sie einen guten Job. Von den vergangenen neun Partien verlor Ihr Team nur zwei. Woran ist die positive Zwischenbilanz festzumachen?

Weeks: Wir haben zunächst einmal nach den Schwierigkeiten zu Saisonbeginn die Ruhe bewahrt und die Konzentration hochgehalten. Statt uns verrückt zu machen, haben wir fokussiert weitergearbeitet und uns kontinuierlich verbessert. Woche für Woche hat jeder in der Mannschaft mehr verinnerlicht, dass wir nur gemeinsam als Team erfolgreich sein können. Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft. Dass wir aktuell so konstant punkten - egal, wie die Gegner heißen – beweist eindeutig, dass wir es verdient haben, schon so nah dran am Klassenverbleib zu sein.

Beeindruckend ist der Erfolg des SV Straelen auch deshalb, weil sich Spieler aus 14 verschiedenen Nationalitäten im Team befinden. Wie können wir uns die Kommunikation auf dem Platz und in der Kabine vorstellen?

Weeks: Ich sage es mal so: Es ist eine schöne Herausforderung. (lacht) Neben Deutsch wird viel Englisch geredet - außerdem Niederländisch, Französisch und Japanisch. Die vielen verschiedenen Sprachen sorgen hin und wieder für Lacher in der Kabine. Chaotisch ist es aber nie. Ich selbst spreche Deutsch, Englisch und ein bisschen Französisch. Wir haben auch viele Spieler, die mehrere Sprachen sprechen und ihren Teamkollegen bei der Verständigung helfen können. Ich glaube sogar, dass diese Kulturenvielfalt uns als Team noch mehr zusammenschweißt. Es ist fantastisch zu sehen, wie so viele Spieler unterschiedlicher Herkunft das gleiche Ziel verfolgen.

Am Samstag haben Sie Titelkandidat Rot-Weiss Essen zu Gast. Im Hinspiel gab es ein 1:4. Glauben Sie, dass Ihre Mannschaft diesmal dazu in der Lage ist, RWE zu ärgern?

Weeks: Absolut! Wir sind jetzt stabiler und deutlich besser mit der Regionalliga vertraut. Im Hinspiel haben wir innerhalb von zehn Minuten drei Gegentore kassiert. Danach war die Partie so gut wie gelaufen. Das Team benötigte einfach Zeit, um sich an die hohe Intensität in der Regionalliga zu gewöhnen. Im Saisonverlauf hat man gemerkt, dass unsere größtenteils jungen Spieler mit der Aufgabe Regionalliga gewachsen sind. Wir sind bereit für das Duell mit RWE und optimistisch, dass es diesmal besser läuft.

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