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Markus Schulz bei "Schlag den Raab" |27.10.2015|13:30

Bezirksligastürmer im Fernseh-Duell mit Raab

Das Unterhaltungsprogramm am Samstagabend: (v. re.) Steven Gätjen, Stefan Raab und Markus Schulz. [Foto: ProSieben/Willi Weber]

Auf dem Platz stand er schon Sportgrößen wie Bastian Schweinsteiger oder Felix Neureuther gegenüber – am vergangenen Samstag bekam er es mit Stefan Raab zu tun: Markus Schulz vom bayrischen Bezirksligisten SC Pöcking-Possenhofen unterlag dem Entertainer von ProSieben am Samstagabend in der Sendung Schlag den Raab und vergab die Chance auf den Gewinn von einer Million Euro.

„Trotz der Niederlage gegen Stefan Raab war das eine durchweg positive und einmalige Erfahrung“, sagt Markus Schulz . Der 32-jährige Bayer ist sich bewusst, damit einem Großteil der Bevölkerung etwas voraus zu haben. „Für Normalsterbliche wie mich ist es ja etwas Besonderes, live vor der Kamera zu stehen“. Dieser Umstand war es wohl auch, der die Niederlage für Schulz gegen Raab recht deutlich werden ließ. 71:34 Punkte für Raab lautete der Endstand nach 14 Partien in der Live-Sendung, die bis in den Sonntagmorgen hinein dauerte und von rund 2,63 Millionen Menschen gesehen wurde . Angemeldet zu Schlag den Raab hatte Markus Schulz vor fast einem Jahr seine Schwester. „Nach langer Überredungsdauer hat sie dann Ende 2014 das Online-Formular ausgefüllt“. Eins kam zum anderen, und so stand eines Tages ein fünfköpfiges Kamerateam von ProSieben vor der Tür und drehte den Vorspann für die Sendung, in dem der Kandidat sich vorstellen soll.

"Die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Ich bin mehr als zufrieden mit dem, was ich habe"

Der kurze Film über Schulz schien gelungen zu sein. Er bekam die meisten Stimmen der Zuschauer und durfte gegen Raab antreten – letztendlich nicht erfolgreich. „Die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Natürlich ist es ärgerlich, die Chance auf so viel Geld nicht genutzt haben zu können, aber ich war nie daran interessiert, das große Geld zu verdienen. Ich bin mehr als zufrieden mit dem, was ich habe“, sagt Schulz, der beruflich als Feinwerkmechaniker tätig ist und erst kürzlich geheiratet hat. „Im Endeffekt hat Stefan Raab verdient gewonnen“. Schulz hatte in der Sendung nur vier der am Ende 14 Spiele gewinnen können: Tennis, Lattenschießen (wobei er seine Qualitäten als Fußballer unter Beweis stellen konnte), Süßigkeiten wiegen und Sitz-Segway fahren. Trotz oder gerade wegen der tollen Atmosphäre im Studio konnte Schulz seine Nervosität nicht immer verbergen. „Stefan Raab und alle Leute hinter den Kameras waren super nett. Die Umstände waren für mich aber extrem, sodass ich sehr aufgeregt war. Man muss schon ein eiskalter Hund sein, um da etwas zu reißen“, so Schulz.

Eiskalt war Schulz vor der Kamera wohl nur bedingt –  umso öfter dafür aber auf dem Fußballplatz. Der 32-Jährige geht als Stürmer für seinen Heimatverein SC Pöcking-Possenhofen auf Torejagd. „Mein ganzes Herz hängt an diesem Verein“, sagt Schulz. In seiner Jugend war er für einige Jahre für den damaligen FC, heutigen FT Starnberg 09 aktiv und erlebte in dieser Zeit wohl auch die sportlichen Höhepunkte seiner Karriere. „In der B-Jugend habe ich einmal gegen Bastian Schweinsteiger gespielt. Man hat schon damals gesehen, dass er ein absolutes Ausnahmetalent war. Er hat auch zwei Tore aus der Distanz geschossen, am Ende konnten wir gegen die Bayern aber 5:4 gewinnen.“ Doch nicht nur gegen den aktuellen Kapitän der Nationalmannschaft und Profi von Manchester United spielte Schulz, auch gegen den heutigen Ski-Rennfahrer Felix Neureuther stand er schon auf dem Platz. Seine Eltern hatten ihn gefragt, ob er das Paar am Seitenrand kenne, welches sich unter die Zuschauer gemischt hatte. „Na klar, das sind doch Christian Neureuther und Rosi Mittermaier, die Skifahrer!“, hatte Schulz damals erwidert. Erst da erkannte er seinen Kontrahenten auf dem Platz, Felix Neureuther. „Im Nachhinein war das schon etwas Besonderes.“

Plötzlich Trainer der Zweiten

Im Alter von 23 Jahren entschied sich der junge Spieler, seine erfolgreiche fußballerische Karriere beim FT Starnberg aufzugeben. „Das war schon sehr zeitintensiv, wir haben oft trainiert und ich musste bis Starnberg lange fahren“. So zog es Schulz zurück zu seinem Heimatverein. In der letzten Saison gelang dem Team der ersten Mannschaft rund um Markus Schulz dann der Aufstieg in die Bezirksliga. „Ein Riesenevent für den Verein und das ganze Dorf! Das war vorher noch nie gelungen“, sagt Schulz. Seither läuft es für den SC Pöcking-Possenhofen akzeptabel, die Mannschaft von Trainer Peter Kaltenecker steht auf einem Platz im Mittelfeld der Tabelle.

Zwischendurch war Markus Schulz sogar schon als Trainer der zweiten Mannschaft aktiv. Vor anderthalb Jahren, der Stürmer laborierte gerade an einer Verletzung und konnte nicht am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen, schmiss der damalige Trainer der Zweitvertretung das Handtuch, es musste schnell Ersatz her. „Damals wurde ich gefragt, ob ich für ein, zwei Wochen übernehmen könnte. Daraus wurde dann mehr als eine ganze Saison“. Vor kurzem zog Schulz dann den Schlussstrich. Schließlich steht er ja noch immer für die erste Mannschaft seines Heimat- und Herzensvereins auf dem Platz. Bei gleichen Trainingszeiten der ersten und zweiten Mannschaft war das einfach nicht mehr zu vereinbaren. Und auf seinen erfahrenen Torjäger vermochte der SC Pöcking-Possenhofen nicht zu verzichten, schließlich ist der Angreifer auf dem Platz deutlich erfolgreicher als in irgendwelchen Spielchen vor laufenden TV-Kameras.

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