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Förderung |18.09.2022|19:30

Bierofka: Talente nach oben bringen

Daniel Bierofka (rechts) mit Präsident Manni Schwabl: "Der Verein und ich wollen gemeinsam etwas aufbauen".[Foto: SpVgg Unterhaching]

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Er hat als Profi in der Champions League mit Bayer 04 Leverkusen unter anderem gegen den FC Barcelona und Manchester United gespielt und gilt in seiner Heimatstadt München als "Kult-Kicker". Nun trainiert Daniel Bierofka, 146 Bundesliga-Einsätze für die Werkself sowie natürlich für seinen Stammverein 1860, den Nachwuchs in Unterhaching.

Seit Beginn dieser Saison ist der 43-Jährige für die B-Junioren der Spielvereinigung verantwortlich. Der Start in die B-Junioren-Bundesliga kann sich sehen lassen, zunächst zwei Niederlagen folgten zuletzt zwei Siege und ein Unentschieden. Im Interview mit FUSSBALL.DE erzählt "Biero", warum er sich langfristig in Unterhaching gebunden hat und er gerne Talente in den Profifußball bringen will.

FUSSBALL.DE: Herr Bierofka, wieso sind Sie in den Nachwuchsbereich eines Herren-Regionalligisten gegangen, nachdem Sie zuletzt beim FC Innsbruck und zuvor auch schon bei den 'Löwen' als Chefcoach in der Verantwortung waren?

Daniel Bierofka : Das hat mehrere Gründe. Zum einen persönliche, weil meine Familie in München lebt und durch meine Tätigkeit in Innsbruck dahingehend einiges auf der Strecke geblieben ist. Ich hatte auch Anfragen aus der 3. Liga und aus dem oberen Bereich der Regionalliga, aber ich wollte wieder zurück nach München und mehr Zeit mit meiner Frau und unseren Kindern verbringen. Dann kam es vor etwa einem halben Jahr zu einem ersten Treffen mit Manni Schwabl, wir haben uns gegenseitig ausgetauscht und dann habe ich in Unterhaching unterschrieben.

„Hier passt für mich alles. Der Verein und ich wollen gemeinsam etwas aufbauen, einen starken Unterbau unter der ersten Mannschaft haben.“

Ihr Vertrag gilt bis 2025. Warum haben Sie sich so lange gebunden?

Bierofka: Hier passt für mich alles. Der Verein und ich wollen gemeinsam etwas aufbauen, einen starken Unterbau unter der ersten Mannschaft haben. Das ist dadurch gegeben, dass die U19 und meine U17 jeweils in der Bundesliga Süd/Südwest spielen und sich somit mit den besten Nachwuchsmannschaften in der Region messen können.

Ist es ein Nachteil, dass die erste Mannschaft ‚nur noch‘ in der Regionalliga spielt, weil der Verein deshalb vielleicht im Herrenbereich nicht mehr die Perspektive wie noch in früheren Zeiten bieten kann. Oder ist es sogar ein Vorteil, weil die Durchlässigkeit vom Junioren- in den Seniorenbereich größer ist, weil der Sprung von der Nachwuchs-Bundesliga in die vierte Spielklasse bei den Herren nicht so groß ist?

Bierofka: Ich denke, das ist ein Vorteil, denn bei größeren Vereinen sind es ja nur die allerwenigsten Top-Talente, die schnell von der U19 in die erste oder zweite Liga durchstarten. Bei uns haben Jungs wie Maurice Krattenmacher, der noch A-Junior ist, schon ihren ersten Einsatz oben in der Regionalliga hinter sich. Die Spielvereinigung Unterhaching bietet ein familiäres Umfeld, in dem sich junge Spieler gut entwickeln können. Trotzdem ist es natürlich das Ziel des Vereins, so schnell wie möglich in die 3. Liga zurückzukehren.

Wie ist die Zusammenarbeit mit Herren-Chefcoach Sandro Wagner, ein Trainer, der ähnlich viel Profierfahrung auf höchstem Niveau mitbringt, wie Sie?

Bierofka: Die Zusammenarbeit mit Sandro ist sehr gut. Er hat den Nachwuchs im Blick und scheut sich nicht davor, die Jungs oben reinzuwerfen, wenn sie sich in der U19 anbieten. Ich bin mir sicher, dass er man von ihm als Trainer noch sehr viel hören wird.

Und von Ihnen? Kennen die 16- bis 17-Jährigen der heutigen Generation Sie noch?

Bierofka: Das denke ich schon. Wahrscheinlich habe Sie mich nicht mehr selbst spielen sehen, aber durch das Internet gibt es ja unendliche Möglichkeiten, sich über jemanden, zum Beispiel seinen Trainer, zu informieren. Ich fühle mich jedenfalls hier bisher sehr wohl und habe ja vor ein paar Jahren bei 1860 mit der U16 angefangen und daher Jungs in einem ähnlichen Alter trainiert, darunter Daniel Neuhaus und Felix Uduokhai. Wichtig ist, dass man ein Vertrauensverhältnis aufbaut und so ein wichtiger Ansprechpartner für die Jungs ist. Auf dem Platz fordere ich viel, aber abseits dessen bin ich, glaube ich, ein ganz umgänglicher Typ.

In der U 17-Bundesliga ging es gleich gegen 1899 Hoffenheim los, Spiele gegen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt, den VfB Stuttgart und natürlich den FC Bayern warten noch auf Ihre Schützlinge. Wie kann die Spielvereinigung Unterhaching in dieser Klasse mithalten?

Bierofka: Da geht es jeden Sonntag darum, sich zu beweisen und das Beste aus sich herauszuholen. Bei der 2:4-Niederlage zum Auftakt gegen Hoffenheim waren wir zum Beispiel nahe dran, etwas zu holen, sind nach einem 0:3-Rückstand auf 2:3 rangekommen. Die letzten Ergebnisse mit sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen tun gut, aber wir wissen, dass für uns nichts anderes als der Klassenerhalt zählt. Bei sechs Absteigern, also mehr als einem Drittel der Mannschaften, ist das schwer genug.

Etwas Besonderes sind sicher auch die Auswärtsspiele. In der Liga Süd/Südwest haben Sie Fahrten mit teils über 400 Kilometern pro einfache Strecke zu bewältigen. Wie regeln Sie das überhaupt?

Bierofka: Dann reisen wir einen Tag eher an, das ist sonst nicht zu machen. Das erste Auswärtsspiel war in Mainz, das zweite in Saarbrücken. Selbst wenn der Anstoß dann am Sonntag um 13 Uhr ist, ginge das nicht ohne Übernachtung vor Ort im Hotel. Da sind wir dem Verein auch sehr dankbar, dass er uns diese Möglichkeit gibt. Wenn du dann aber nach dem Spiel nach Hause musst und sitzt fünf, sechs Stunden im Bus, dann solltest du nach Möglichkeit vorher nicht verlieren, sonst tut die Strecke doppelt weh.

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