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Familienbande |22.06.2020|13:00

Broda-Brüderduell im Brünninghauser Tor

Doppelter Broda im Brünninghauser Kasten: Die Brüder Jan und Leon (von links).[Foto: Privat]

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33 Gegentore hat der FC Brünninghausen in 21 Spielen kassiert, ehe Mitte März die laufende Saison in der Westfalenliga 2 wegen der Corona-Pandemie abgebrochen wurde. Ein guter Wert für den bis zur Pause Tabellenneunten, was für die Abwehrarbeit und einen sicheren Rückhalt im Kasten spricht. Letzterer heißt Broda – und das gleich zweimal.

Leon Broda (22) ist der Stammkeeper bei den Dortmundern, sein acht Jahre älterer Bruder Jan einer seiner beiden Stellvertreter. 16 Mal stand Leon im FCB-Tor, bis ihn eine Verletzung zum Zusehen zwang. Jan übernahm den Job für drei Partien, ehe auch er sich verletzte und der bis dahin dritte Brünninghauser Keeper Sven Kabath zweimal an der Reihe war – dann kam der Lockdown. Im FUSSBALL.DE -Interview erklären die Broda-Brüder, wie gut sie mit dieser Rangfolge zurecht kommen und was sie in nächster Zukunft noch gemeinsam vorhaben.

FUSSBALL.DE: Leon Broda, warum hat Ihnen Ihr älterer Bruder Jan den Posten im Brünninghauser Tor nicht streitig gemacht?

Leon Broda:  Das war und ist überhaupt kein Problem zwischen uns. Als ich im vergangenen Jahr vom ASC Dortmund nach Brünninghausen gewechselt bin, war klar, dass ich als Nummer eins aufgebaut werde und Jan einer meiner beiden Stellvertreter sein würde. Wir hatten ja jetzt zum ersten Mal die Situation, dass wir beide zusammen in einer Mannschaft spielen, und ich muss zugeben: Das hat bisher richtig Bock gemacht! Wir sind meistens zusammen zum Training gefahren und vor den Spielen hat mich Jan immer gepusht.

"Ich wollte unbedingt, dass Leon nach Brünninghausen kommt. Daher habe ich mit unserem Trainer gesprochen und gesagt: Leon muss spielen, ich setze mich auf die Bank"

Also gab und gibt es keinen Konkurrenzkampf unter Geschwistern?

Jan Broda:  Nein, im Gegenteil: Ich wollte unbedingt, dass Leon nach Brünninghausen kommt, weil er in Aplerbeck nicht so richtig zum Zuge gekommen ist. Daher habe ich vor einem Jahr mit unserem Trainer gesprochen und gesagt: Leon muss spielen, ich setze mich auf die Bank.

Wer ist denn der bessere Keeper?

Jan Broda:  Schwer zu sagen. Leon ist auf jeden Fall ehrgeiziger und auch ein bisschen verrückter. Der geht auch dahin, wo ich vielleicht eher zurückziehen würde, deswegen war er leider auch schon häufiger verletzt, sonst würde er mit Sicherheit jetzt schon höher spielen. Mit seinen erst 22 Jahren ist er auf jeden Fall sehr weit.

Wer sind denn Ihre Vorbilder?

Leon Broda:  So wie Marc-André ter Stegen das Torwart-Spiel betreibt, das finde ich schon sehr stark. Ich bin auch ein Keeper, der gerne etwas vor dem Kasten steht und beim Spielaufbau immer eingebunden werden kann. Auch im Duell eins gegen eins sehe ich meine Stärken, dafür kann ich mich sicher in der Strafraumbeherrschung noch verbessern.

Wollten Sie beide schon immer Torhüter werden?

Leon Broda:  Ja, ich war einfach zu faul zum laufen (lacht) . Im Ernst: Als ich mit vier Jahren bei Westfalia Wickede angefangen habe, bin ich direkt ins Tor gegangen. Dabei ist es bis heute geblieben – und mit dieser Entscheidung bin ich sehr zufrieden.

Jan Broda:  Ich habe in meinem ersten Jahr in der E-Jugend noch im Feld gekickt, wollte dann aber lieber ins Tor. Auch ich hatte nicht so richtig viel Lust auf die Rennerei...

Hatten Sie auch den Traum, mal Profi zu werden?

Jan Broda : Als ich nach der E-Jugend von Wickede zum BVB gewechselt bin, hatte ich das natürlich irgendwann vor Augen. Wenn du bei Borussia Dortmund spielst, denkst du natürlich daran, ob du es irgendwann in die Bundesliga schaffst. Letztlich habe ich nicht alles dafür getan, dann kommt die erste Freundin und du willst am Wochenende mit deinen Kumpels auch mal rausgehen. Wenn du nicht alles auf den Fußball ausrichtest, hat sich das dann halt erledigt.

Leon Broda:  Ein Traum ist das sicherlich für jeden Fußballer. Nach meinen Stationen in der Jugend bei Westfalia Wickede und beim Hombrucher SV habe ich ja beim Wuppertaler SV immerhin in der höchsten Spielklasse gespielt, in der U-19-Bundesliga. Danach bin ich in mein erstes Seniorenjahr zum ASC Dortmund gewechselt, bin aber in den zwei Jahren dort in der Oberliga leider nur wenig zum Einsatz gekommen und dann nach Brünninghausen gegangen. Mein nächstes Ziel ist jetzt erst einmal, wieder in der Oberliga zu spielen. Dafür müssten wir mit dem FC Brünninghausen aufsteigen.

Wie haben Sie denn die Corona-Pause überstanden? Schön ein paar Kilo zugenommen?

Leon Broda : Nein, zum Glück nicht! Ich habe mir bei den Dortmunder Hallen-Stadtmeisterschaften einen Innenbandriss im Knie zugezogen und war gerade mitten in der Reha, als der Lockdown kam. Da habe ich viel Krafttraining und Stabilisationsübungen gemacht. Spätestens aber nach einem Monat ohne Training und Spiel begann natürlich die Zeit, in der einem der Fußball total fehlt. Wir haben dann vom Trainer Laufpläne bekommen, aber welcher Torhüter geht schon gerne nur joggen (lacht) ?

Jan Broda:  Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Langeweile. Wir haben vor ein paar Monaten ein Haus gekauft, da war genug zu tun.

Und wie geht es für Sie beide in Brünninghausen weiter?

Jan Broda:  Ich werde jetzt in Sachen aktiver Fußball kürzer treten und nur noch als dritter Torwart im Standby-Modus zur Verfügung stehen. Wenn die beiden anderen Keeper verletzt sind, springe ich ein, ansonsten beschränke ich mich auf meine Rolle als Torwarttrainer und sehe zu, dass der Kleine ein paar Bälle um die Ohren bekommt – so wie früher im Garten (lacht) .

Leon Broda:  Zurück zu den Wurzeln: Jan hat mich ja schon fast während meiner gesamten Jugendzeit trainiert. Das wird klasse!

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