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SG Hoher Westerwald Niederroßbach/Emmerichenhain |10.11.2015|11:30

Der nächste Coup? Pokalfieber im Westerwald

Die SG Hoher Westerwald Niederroßbach/Emmerichenhain ist heiß auf ihr Pokalspiel auf Asche. [Foto: Fotos privat; Collage FUSSBALL.DE]

In Rheinland-Pfalz ist das Pokalfieber ausgebrochen: Der letzte im Bitburger-Rheinlandpokal verbliebene A-Kreisligist SG Hoher Westerwald Niederroßbach/Emmerichenhain empfängt am Mittwochabend (19.30 Uhr) im Viertelfinale den zwei Klassen höher spielenden Rheinlandligisten Sportfreunde Eisbachtal. Nachdem die Mannschaft von Trainer Nihad Mujakic bislang schon vier höherklassige Vertreter aus dem Rennen geworfen hat, traut sie sich nun den nächsten Coup zu.

Die TuS Koblenz hat er einst als Kapitän von der Oberliga in die Zweite Bundesliga geführt, auch bei den Sportfreunden Siegen und der Trierer Eintracht verdiente er schon sein Geld. Für Nihad Mujakic (38) übt die bevorstehende Aufgabe aber trotz allem, was er als Fußballer schon erlebt hat, noch einmal einen ganz besonderen Reiz aus. „Wir alle sind unglaublich heiß auf dieses Spiel und wissen, dass wir auch gegen Eisbachtal eine kleine Chance haben. Sie hätten sich sicher lieber einen anderen Pokalgegner gewünscht …“

Nur knapp 30 Kilometer müssen die Gäste am Mittwoch anreisen, um auf dem Hartplatz von Niederroßbach um den Einzug ins Halbfinale zu kämpfen. „Es ist ein Derby, Eisbachtal ist einer der renommiertesten Klubs im Westerwald – auch von daher erwarten wir eine tolle Kulisse“, frohlockt Coach Mujakic. Nur gut 700 Menschen leben in Niederroßbach. Da wäre die vom Trainer erwartete Kulisse zwischen 500 und 600 schon außergewöhnlich.

Wenn der Postbote zweimal klingelt

"Sie hätten sich sicher lieber einen anderen Pokalgegner gewünscht …"

Seine Schützlinge wollen im Duell mit dem Heimatklub von Borussia Dortmunds Torwart Roman Weidenfeller so ganz nebenbei auch ihren Nimbus verteidigen. Ob Meisterschaft, Kreis- oder Rheinlandpokal: In den 21 Partien seit Saisonbeginn ist die 2014 aus den Vereinen FC Borussia Niederroßbach und FC Westerwaldia Emmerichenhain gegründete Spielgemeinschaft noch ungeschlagen. Kein Wunder, dass man sich in der A-Klasse Westerwald/Sieg kürzlich die Herbstmeisterschaft gesichert hat und das Klassement aktuell mit sechs Zählern auf den Zweitplatzierten, die SG Wallmenroth, anführt.

„Meine Mannschaft ist ein verschworener Haufen und versucht, durch viel Ballbesitz und eine gute Spielanlage zum Erfolg zu kommen. Wenn es im Pokal dann gegen eine höherklassige Mannschaft geht, haben wir es oft leichter, da ein Bezirksligist etwa im Gegensatz zu einigen unserer Ligakonkurrenten auch immer mitspielen will“, nennt Mujakic einen Grund für die klaren Pokalsiege gegen die jeweils eine Klassen höher angesiedelten Klubs aus Osterspai (8:2), Elbert (5:1), Montabaur (5:1) und Emmelshausen (3:1).

Im Sommer 2013 startete Mujakic sein Engagement bei der Spielgemeinschaft. Das Niederroßbacher Vereins-Urgestein Gerd Jung kann sich noch daran erinnern, wie es zur Verpflichtung des in Montabaur lebenden Bosniers kam: „Nihad überbrachte mir in seiner Eigenschaft als Post-Angestellter an der Haustüre meine Borussia-Dortmund-Dauerkarte. Da dachte ich `Den kennst Du doch´“. Wir kamen ins Gespräch und letztlich hat er sich für uns entschieden.“

Spieler ausgemustert

Mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten krempelte der Ex-Profi vieles im Hohen Westerwald um. Um das Team sportlich voranzubringen, machte er auch vor der Ausmusterung von altgedienten Akteuren nicht Halt. Das aktuelle Team hat besonders in der Offensive seine Stärken: Kristijan Golik stand einst in der U18-Nationalmannschaft seiner kroatischen Heimat und wurde durch die Vermittlung einer Arbeitsstelle in das Dreiländereck Rheinland-Pfalz/Hessen/Nordrhein-Westfalen gelockt. Zvonko Juranovic hat genauso wie Coach Mujakic eine Eisbachtaler Vergangenheit und steht wie der frühere Bezirksliga-Ost-Torschützenkönig Mario Pavelic für jede Menge Qualität.

„Wir werden manchmal als Söldnertruppe bezeichnet. Das kann ich aber so nicht stehen lassen. Schließlich wohnen 16 meiner 20 Spieler in einem Umkreis von nur acht Kilometern von Niederroßbach oder Emmerichenhain entfernt“, sagt Mujakic. Vor dem Westerwälder Pokalknüller gegen Eisbachtal setzt er auch wieder auf eine ganz besondere Hilfe: „Eine thailändische Masseurin aus Niederroßbach wird meine Jungs wieder durchkneten. Sie war auch in den vergangenen, vielen Englischen Wochen sehr wertvoll für uns.“

Nichts hätten sie bei der Spielgemeinschaft gegen weiteren Stress und zusätzliche Partien im Rheinlandpokal. „Mein ganz großer Traum ist ein Finale gegen Eintracht Trier im Koblenzer Stadion auf dem Oberwerth“, verrät Mujakic. Den Einzug in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde kann er aber aus seinen kühnsten Träumen verbannen: Spielgemeinschaften wie die im Hohen Westerwald genießen laut DFB-Statut nämlich hierfür kein Startrecht.

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