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Fußball und Kino |19.10.2014|10:00

Ein Kinofilm über Lok Aschersleben

Kabineneindrücke: Filmemacher Wolfram Brune begleitete mit seiner Kamera eine Saison lang hautnah den Landesligisten Lok Aschersleben. [Foto: Lok Aschersleben]

Kino und Fußball – das passt. In diesem Herbst kommen gleich mehrere große Fußballfilme in die Kinos. Während ganz Deutschland dem Film „Die Mannschaft“ entgegenfiebert, in dem man ab 11. November den WM-Triumph in Brasilien aus Sicht der Nationalspieler miterleben kann, feiern die Fußballfans aus Aschersleben schon am 20. Oktober eine große Kinopremiere. „Torrausch“ heißt der Film von Wolfram Brune, in dem nicht die Weltmeister im Mittelpunkt stehen, sondern die Landesligaspieler des SV Lok Aschersleben. Im Interview mit FUSSBALL.DE spricht Brune über das Projekt, seine Leidenschaft für Film und Fußball und über Dreharbeiten auf den Dächern von Würstchenbuden.

Herr Brune, wie kommt man auf die Idee, einen Film über einen Siebtligisten zu drehen?

Wolfram Brune: Ganz einfach: Weil mir der Fußballsport am Herzen liegt. Fußball funktioniert ja eigentlich immer gleich, ob in der 1. Bundesliga oder in der 7. Liga. Rennen, Kämpfen und Tore schießen, dies macht den Fußball aus. Natürlich hat man in den höheren Spielklassen mehr Background, mehr Zuschauer und damit verbunden mehr Stimmung in den Stadien. Aber abgesehen von diesen Dingen sieht man alles andere auch bei einem Landesligisten. Das ist es durchaus wert, einen Film darüber zu drehen.

Worin lag Ihre Motivation, dieses Projekt anzugehen?

"Auswärts musste manchmal auch das Dach einer Würstchenbude herhalten."

Brune: Einerseits bin ich schon seit ewigen Zeiten ein ganz großer Fußballfan, andererseits habe ich das Hobby Videofilm. Irgendwann bin ich zu dem Entschluss gekommen, beides miteinander zu verbinden.

War dies das erste Projekt? Wann fing denn alles an?

Brune: Angefangen hat alles im Jahre 1994 beim 1. FC Aschersleben. Da habe ich zunächst die Spiele in der Verbandsliga gefilmt und später auch die Begegnungen in der NOFV-Oberliga. Nach dem Abstieg des 1. FC Aschersleben widmete ich mich erst einmal dem Handball. Insgesamt entstanden über den HC Aschersleben insgesamt sieben Filme. Die Jungs spielten damals immerhin in der 2. Bundesliga. Das hat mir unheimlichen Spaß gemacht. Trotz oder gerade auch wegen der sehr weiten Auswärtsfahrten, vom Ruhrgebiet bis an die Nordseeküste.

Wie kamen Sie zu Lok Aschersleben?

Brune: Als es bei den Handballern sportlich bergab ging, entwickelte sich etwas bei den Fußballern des SV Lok Aschersleben. Nach deren Aufstieg in die Landesliga im Jahr 2012 war mir klar – jetzt machst du wieder etwas mit dem Fußball. Mittlerweile gibt es bereits zwei Filme. So habe ich mein kombiniertes Hobby immer weiter ausgebaut.

Muss man als Hobby-Fußball-Filmer auch einmal selbst dem runden Leder nachgejagt sein?

Brune: Ich habe es natürlich selbst einmal bei Motor Aschersleben versucht, war aber nicht besonders talentiert. Es reichte nur für die 3. Schülermannschaft. Also ganz klar, als Spieler war ich eher nicht zu gebrauchen. Später kam das Studium hinzu und meine Motivation, selbst wieder Fußball zu spielen, ging gegen null.

Sind diese beiden Filme über Lok Aschersleben eher eine Selbstbestätigung oder hatte auch zum Beispiel der Trainer die Möglichkeiten, bestimmte Erkenntnisse für die eigene Taktik zu ziehen?

Brune: Ich denke es ist beides. Von 30 Saisonspielen habe ich 23 bis 25 Spiele gefilmt und diese natürlich dem Trainer zu seiner persönlichen Auswertung zur Verfügung gestellt. Das waren dann pro Spiel Zusammenschnitte zwischen drei und sechs Minuten. Dazu gehörten natürlich auch eine ganze Reihe von Interviews. Hinzu kam auch einmal ein Spiel der Frauenmannschaft und zum Beispiel der E-Junioren. Auch der Hallenfußball spielte eine Rolle und zur Auflockerung einige Videosequenzen aus der Stadt Aschersleben.

Welche Unterstützung haben Sie denn vom Verein Lok Aschersleben erhalten?

Brune: Als ich den Verein über mein Projekt informierte, waren alle fasziniert davon. Sie haben mir im Stadion sogar extra ein 2,50 m hohes Podest bauen lassen, damit ich in Höhe der Mittellinie perfekte Sicht- und Filmbedingungen hatte. Auswärts war das natürlich nicht immer so einfach. Da musste manchmal eben auch das Dach einer Würstchenbude herhalten. Aber auch dies machte riesigen Spaß.

In höherklassigen Vereinen gibt es ja richtige TV-Teams, die aus mehreren Leuten besteht. Wie groß ist denn Ihr Team?

Brune: Das habe ich alles allein durchgezogen. Ich habe alles selbst gefilmt, geschnitten und vertont. Die Musik habe ich natürlich nicht selbst produziert. Da half mir ein Komponist, der GEMA-freie Musik selbst macht. Auch die finale Abmischung ist von mir – also komplett mein eigener Film.

Wie kam dann der erste und nun auch der zweite Film ins Kino?

Brune: Ich kenne den Betreiber sehr gut. Hinzu kam, dass auch meine letzten Handballfilme im Ascherslebener Kino liefen und gut besucht waren.

Wie viele Zuschauer erwarten Sie denn?

Brune: Wir haben extra einen etwas größeren Saal gewählt und rechnen mit etwa 200 Leuten. Es werden ganz sicher mehr als im Vorjahr. Wir hatten genügend Vorlauf und haben Facebook genutzt, um frühzeitig zu informieren, da hatte keiner die Chance den Termin zu verpassen.

Wer wird sich diesen Film anschauen?

Brune: Natürlich sind alle Spieler mit ihren Frauen und Freundinnen da. Hinzu kommen alle, die bei Lok Aschersleben im Fußball „etwas zu sagen haben“. Aber auch viele Fans. Wir haben etwas Werbung betrieben. Alle, die sonst zu den Spielen kommen, werden auch im Kino dabei sein. Zuletzt kommen auch viele Trainer und Aktive aus Vereinen im Umfeld. Da kam mir auch die schnelle Verbreitung in den sozialen Netzwerken entgegen. Wenn man zum Beispiel Lok Aschersleben googelt, dann sieht man gleich einige meiner Videos. Das macht einige natürlich zusätzlich neugierig.

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