Trainingseinheit mit Hannes Wolf und Mike Hanke in Neuss
"Trainingsphilosophie Deutschland - die Entwicklung individueller Qualität": Unter diesem Motto steht am Dienstag ein Training mit Hannes Wolf und Mike Hanke in Neuss.
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[Foto: Foto: UEFA EURO 2024]
Nach der abschließenden Berechnung des CO₂-Fußabdrucks der Endrunde der UEFA EURO 2024 können sich Amateurvereine in ganz Deutschland auf zusätzliche Mittel für nachhaltige Infrastrukturprojekte freuen. Auf Grundlage einer vor dem Turnier durchgeführten Schätzung, die trotz mehrerer ergriffener Präventionsmaßnahmen von mindestens 280.000 Tonnen CO₂-Emissionen (Reiseaufkommen der Zuschauer*innen mitgerechnet) ausging, umfasste der Klimafonds ursprünglich sieben Millionen Euro.
Die abschließende Berechnung der UEFA ergab einen CO₂-Fußabdruck von insgesamt 316.912 Tonnen CO₂e. Im Zuge des Engagements der UEFA, Verantwortung für den CO₂-Fußabdruck ihres Turniers zu übernehmen, wurde der im Rahmen des Klimafonds verfügbare Betrag infolge der jüngsten Berechnungen erhöht. Dementsprechend können in der vierten und letzten Finanzierungsrunde des EURO-2024-Klimafonds weitere 35 Amateurvereine in ganz Deutschland von insgesamt 925.000 Euro profitieren.
Diese Zuschüsse gehen an Vereine, die sich dafür engagieren, ihre Infrastruktur nachhaltiger zu gestalten. Von den letzten 35 begünstigten Klubs konzentrieren sich 30 auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz, drei auf intelligente Mobilität und zwei auf nachhaltige Bewässerungsanlagen. Insgesamt haben nunmehr 225 Vereine von diesem erstmaligen Klimafonds profitiert, in dessen Rahmen 7,925 Millionen Euro ausgeschüttet wurden - damit wird im Ausrichterland ein nachhaltiges ökologisches Vermächtnis hinterlassen. Der Gesamtüberblick zeigt, dass 184 Projekte auf nachhaltige Energie, 20 auf Wasserverbrauch und Bewässerung, neun auf Abfallmanagement und zwölf auf Mobilität gesetzt haben.
Der Klimafonds war eine zentrale Komponente der Nachhaltigkeitsstrategie der UEFA EURO 2024, die darauf abzielte, das Turnier zu einem Vorbild für nachhaltiges Eventmanagement und zu einer treibenden Kraft für nachhaltige Entwicklung in Deutschland und ganz Europa zu machen. Mit strategischen Investitionen in Höhe von 30,6 Millionen Euro konnte die UEFA mehr als 120 nachhaltige Initiativen auf den Weg bringen und 95 Prozent ihrer vor dem Turnier angestrebten Ziele erreichen.
Dem Ausschuss für den Klimafonds gehörten unter anderem Martin Kallen (CEO der UEFA Events SA), Juliane Seifert (Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat), Heike Ullrich (DFB-Generalsekretärin), Michele Uva (UEFA-Direktor soziale und ökologische Nachhaltigkeit) und Lindita Xhaferi-Salihu (UNFCCC) an.
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