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Thüringen-Pokal|21.05.2017|10:00

Finaltag: Erfurt kann Rekordsieger werden

Rot-Weiß Erfurt (l.) hofft auf den Rekordpokalsieg. Der FSV Wacker Nordhausen (r.u.) auf den dritten Pokalsieg seines Trainers in Serie. [Foto: imago/Collage DFB]

Setzt sich Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt im Endspiel um den Thüringer Landespokal gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen am kommenden Donnerstag (ab 12.45 Uhr, live in der ARD) vor heimischer Kulisse im Steigerwaldstadion durch, dann sind die Rot-Weißen alleiniger Rekordsieger. Aktuell hat Erfurt genauso viele Titel wie Nordost-Meister FC Carl Zeiss Jena gesammelt. Beide Traditionsklubs holten den Thüringenpokal neunmal. Mit dem zehnten Gewinn des Landespokals und der damit verbundenen Qualifikation für den DFB-Pokal will Drittliga-Dino Erfurt auch eine allenfalls durchwachsene Spielzeit endgültig vergessen machen.

Bis zum letzten Spieltag mussten die Rot-Weißen um den Klassenverbleib bangen. Erst mit dem erlösenden 4:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach, dem höchsten Saisonsieg, konnte sich der ehemalige Zweitligist in Sicherheit bringen. Damit startet Erfurt im Sommer in die zehnte Drittligaspielzeit in Folge. Der zweimalige DDR-Meister (1954 und 1955) ist die einzige Mannschaft, die seit Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 ununterbrochen dabei ist. In der „Ewigen Tabelle“ der 3. Liga belegen die Erfurter mit 465 Punkten den ersten Platz. Mit deutlichen Abstand folgen die Ligakonkurrenten VfL Osnabrück (414 Zähler) und SV Wehen Wiesbaden (411).

Trainiert wird Rot-Weiß Erfurt seit Januar 2016 von Stefan Krämer. Der 50 Jahre alte Fußball-Lehrer hatte den Klub in Abstiegsgefahr übernommen und in der vergangenen Spielzeit auf Platz acht geführt. Jetzt will Krämer die Erfurter nach dem erneuten Klassenverbleib zu Pokalsieg Nummer zehn führen. Vor Beginn seiner Amtszeit in Erfurt war Krämer mehrere Jahre für Arminia Bielefeld tätig und danach über ein Jahr Trainer beim FC Energie Cottbus. Gerade der jüngste Auftritt gegen Großaspach macht Krämer Mut für die Aufgabe gegen Wacker Nordhausen. „Ich bin beeindruckt, wie die Mannschaft mit dem Druck umgegangen ist. Die Jungs haben bewiesen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind“, so Krämer.

Einer der Erfurter Leistungsträger ist Stürmer Carsten Kammlott. Der 27 Jahre alte Torjäger, der bis auf ein vierjähriges Engagement bei RB Leipzig (2010 bis 2014) seit seiner Jugend für die Rot-Weißen spielt, ging zwar gegen Großaspach leer aus, war aber mit zehn Saisontreffern erneut der beste Torschütze im Erfurter Kader. In der zurückliegenden Spielzeit hatte er zwölfmal getroffen. 2015 wurde Kammlott mit seinem Traumtor beim 1:3 bei Dynamo Dresden weltbekannt. Der Knipser erzielte ein spektakuläres Hacken-Volleytor. Der Treffer wurde in der ARD Sportschau zum „Tor des Jahres 2015“ gewählt. Ob Kammlott auch am zweiten „Finaltag der Amateure“ ein solches Traumtor gelingt?

"Es wäre riesig, wenn ich jetzt mit Nordhausen den Pokal zum dritten Mal hintereinander gewinnen könnte."

FC Rot-Weiß Erfurt

Gründungsjahr: 1966

Mitgliederzahl: 2.261

Ligazugehörigkeit: 3. Liga

Trainer: Stefan Krämer

Top-Torjäger: Carsten Kammlott (zehn Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Zweimaliger DDR-Meister (1954 und 1955), Teilnahme am UEFA-Cup (1991/1992), Aufstieg in die 2. Bundesliga (2004)

Weg ins Finale: BSV Blau Weiß 22 Lengenfeld/Stein (3:0), TSV Bad Blankenburg (7:0), SV SCHOTT Jena (5:1), FSV Eintracht Hildburghausen (7:1), SC 1903 Weimar (3:0)


Der FSV Wacker Nordhausen hat mit dem frischgebackenen Fußball-Lehrer Volkan Uluc einen Pokalspezialisten als Cheftrainer. Der 47-jährige Türke, der beim FSV erst Ende April die Nachfolge von René van Eck angetreten hatte, könnte den Thüringenpokal zum dritten Mal in Serie gewinnen. In den zurückliegenden beiden Spielzeiten hatte Uluc den Wettbewerb mit dem aktuellen Nordost-Meister FC Carl Zeiss Jena gewonnen.

Brisant: Im Pokalfinale 2016 besiegte Jena in Ulucs abschließendem Spiel als Cheftrainer ausgerechnet den FC Rot-Weiß Erfurt (2:0). Uluc erinnert sich im Interview mit FUSSBALL.DE gerne daran zurück: „Das war ein großartiger Tag - für den Verein, die Fans und auch für mich persönlich. Mich vor über 9000 Zuschauern in Jena mit einem solchen Erfolgserlebnis verabschieden zu können, war ein klasse Gefühl. Es wäre riesig, wenn ich jetzt mit Nordhausen den Pokal zum dritten Mal hintereinander gewinnen könnte.“

Damit dieses Vorhaben gelingt, bezieht der FSV Wacker sogar ein Kurztrainingslager. Von Dienstag bis zum „Finaltag der Amateure“ am Donnerstag befindet sich Nordhausen im rund 50 Kilometer entfernten Teistungen, um sich optimal auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Volkan Uluc weiß zwar um die Außenseiterrolle seiner Mannschaft, hat aber ein klares Ziel vor Augen: „Erfurt ist Favorit und hat einen Heimvorteil, weil die Begegnung im Steigerwaldstadion stattfindet. Wir wissen aber um unsere Chance und haben das große Ziel, in den DFB-Pokal einzuziehen.“

Obwohl der FSV Wacker in der 4. Liga am Ball ist, hat Nordhausen einige prominente Spieler in seinen Reihen. Unter anderem steht Ex-Bundesligaprofi Marco „Toni“ Sailer (SV Darmstadt 98) beim FSV unter Vertrag. Seit der Winterpause gehört auch Lucas Scholl, Sohn des ehemaligen Nationalspielers und aktuellen TV-Experten Mehmet Scholl, zur Mannschaft.

Lucas Scholl trug sich bei der Generalprobe für das Pokalfinale, dem 3:0-Heimsieg zum Saisonabschluss am Samstag gegen den FSV 63 Luckenwalde, auch ebenso wie Benjamin Kauffmann und Nils Pichinot in die Torschützenliste ein. Es war im fünften Spiel unter der Regie von Volkan Uluc der erste Sieg (nach drei Remis und einer Niederlage).

FSV Wacker Nordhausen

Gründungsjahr: 1990

Mitgliederzahl: 350

Ligazugehörigkeit: Regionalliga Nordost

Trainer: Volkan Uluc

Top-Torjäger: Nils Pichinot (neun Saisontreffer)

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Regionalliga Nordost (2013)

Weg ins Finale: SV Germania Ilmenau (7:0), SpVgg Geratal (5:0), FC Eisenach (7:1), FSV Sömmerda (6:0), ZFC Meuselwitz (1:0)

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