Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Was ist neu, was bleibt? FUSSBALL.de beantwortet Fragen rund um die reformierte Trainer*innenausbildung. Die Neuerungen gelten bereits seit 2022 auf allen Lizenzstufen auf DFB-Ebene, also der B+, A, und A+ sowie der Pro Lizenz. Ab dem 1. Januar 2023 werden diese auch auf Ebene der Landesverbände implementiert.
Worin liegt der Unterschied zwischen dem System der Entwicklungspyramide im Vergleich zur neuen Entwicklungstreppe?
Die Entwicklungstreppe bietet durchgehende altersspezifische Profile für Jugend- und Erwachsenentrainer*innen sowie spezielle Angebote für Kindertrainer*innen. Erfahrung als Trainer*in erhält eine hohe Gewichtung zwischen den Ausbildungsstufen und in Anwendungsphasen während der Ausbildungslehrgänge. Alle Vorteile gibt es hier. Im Sinne der Orientierung der Lehrgänge an den Anforderungssituationen im Alltag der Trainer*innen ist es nicht mehr das Ziel, schnellstmöglich zur nächsthöheren Lizenz zu springen. Trainer*innen können vielmehr auf allen Ebenen durch zielgruppenspezifische Aus- und Weiterbildungsangebote Kompetenzen für ihr Tätigkeitsfeld erwerben, die sie direkt in ihrem Verein anwenden können. Lebenslanges Lernen mit interessenbasierten Weiterbildungsmöglichkeiten steht nun im Mittelpunkt!
Warum wird zwischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenausbildung getrennt?
Die Anforderungssituationen von Kinder-, Jugend- und Erwachsenentrainer*innen sind teilweise sehr unterschiedlich. Schon ein Blick auf die verschiedenen Wettkampfformate im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfußball verdeutlicht dies.. Um diesen Unterschieden gerecht zu werden und auf alle Trainer*innen individuell eingehen zu können, werden getrennte Profile für den Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfußball angeboten.
Warum war diese umfangreiche Reform notwendig?
Hier im Video – Minute 00:40 bis 01:40
Das Ausbildungsangebot folgt nunmehr einem inhaltlichen und methodisch-didaktischen roten Faden, der sich durch sämtliche Ausbildungsstufen auf Ebene der Landesverbände und des DFB zieht. Darüber hinaus wurden im Sinne der Ausrichtung der Lehrgänge an den Anforderungssituationen der Trainer*innen in ihrem Vereinsalltag auch umfassende inhaltliche Anpassungen und Weiterentwicklungen vorgenommen. Des Weiteren gibt es von der UEFA mittlerweile deutlich strengere Auflagen, die mit der Reform erfüllt werden.
Was erhofft man sich von der Umstrukturierung der Trainer*innenausbildung?
Zielgruppenspezifischere Angebote sollen für höhere Qualität der Trainer*innen sorgen. Die Trainer*innen sollen gemäß dem Alters- und Leistungsniveau ihrer Mannschaft die passenden Kompetenzen erwerben. Nur im regelmäßigen Spiel- und Trainingsbetrieb können die Trainer*innen die Lehrinhalte anwenden und somit Kompetenzen aufbauen. Inhalte, Methoden und Formate der Ausbildung wurden konsequent nach diesen Zielen ausgerichtet. Die Verbesserung der Trainingsqualität zahlt direkt auf zwei zentrale Ziele im deutschen Fußball ein: die Bindung von Spieler*innen im Breitensport und sportliche Erfolge im Spitzenbereich.
Warum dauern die neuen Lehrgänge länger?
Die Entwicklung als Trainer*in benötigt Zeit. Anwendungsphasen zwischen Präsenzphasen ermöglichen, die neu erworbenen Kompetenzen im eigenen Verein in der Praxis auszuprobieren und den eigenen Entwicklungsprozess ausführlich zu reflektieren. Auf diese Anwendungsphasen bekommen die Teilnehmenden Feedback der Ausbilder*innen, das sie noch während des weiteren Ausbildungsverlaufs zur persönlichen Entwicklung nutzen können. Eine längere Ausbildungszeit ermöglicht mehr Anwendungsphasen, mehr Selbstreflexion und mehr Feedback und somit einen größeren Lernerfolg der Teilnehmenden.
Warum reduziert sich der Preis der Lehrgänge nicht, obwohl es weniger Präsenztage gibt?
Alle Teilnehmenden werden nun intensiver durch regelmäßiges, individuelles Feedback der Ausbilder*innen begleitet. Daraus erstehen Mehrkosten, die die Einsparungen durch weniger Präsenztage ausgleichen. Anders gesagt: Die Qualität wurde erhöht bei gleichbleibendem oder ähnlichem Preis.
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