Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Der Deutsche Fußball-Bund, die DFB-Landesverbände und die Vereine engagieren sich gegen jede Form der Gewalt im Fußball. Verhindern kann man die Gewalt dennoch nicht immer, wie aktuell ein furchtbarer Angriff bei einem Jugendturnier in Frankfurt wieder einmal zeigt.
Ein 15-Jähriger ist nach einer Schlägerei bei einem internationalen Jugendfußballturnier in Frankfurt/Main für Hirntod erklärt worden. Dies teilte die Polizei Frankfurt am Mittwoch mit. Der betroffene Spieler aus Berlin habe durch Schläge gegen den Kopf und den Hals "schwerste lebensbedrohliche Kopfverletzungen" erlitten. Der mutmaßliche Täter, ein 16 Jahre alter Spieler einer französischen Mannschaft, sei vorläufig festgenommen worden und am Montag in Untersuchungshaft gekommen.
Ronny Zimmermann, als 1. DFB-Vizepräsident auch für Gewaltprävention im Amateurfußball zuständig, sagt: "Die furchtbare Gewalttat bei einem internationalen Jugendturnier in Frankfurt schockiert den Fußball in Deutschland. Der DFB und seine Landesverbände bemühen sich, durch zahlreiche präventive Maßnahmen, die Anzahl von Gewaltvorfällen einzudämmen. Der aktuelle Fall zeigt mit trauriger Nachdrücklichkeit, dass man sie nicht restlos verhindern kann. Wir müssen wieder lernen, anständig - und das heißt ja zuallererst gewaltfrei - miteinander umzugehen. Wenn wir das alle gemeinsam nicht hinkriegen, macht irgendwann auch der Fußball keinen Sinn mehr.
Der DFB und seine Landesverbände wirken präventiv gegen jede Form der Gewalt im Fußball, etwa indem Maßnahmen der Sensibilisierung und Qualifizierung durchgeführt werden. Wichtig ist es, diejenigen, die sich gegen Gewalt und Diskriminierung engagieren, auszuzeichnen und zu fördern. Schließlich liefert das jährliche Lagebild des Amateurfußballs Daten zum Vorkommen von Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen.
Das Gewaltpräventionskonzept "Fair ist mehr" bündelt zahlreiche bestehende Angebote und erprobte Maßnahmen zur Gewaltprävention und Intervention in akuten Gewaltvorfällen der fünf Regional- und 21 Landesverbände. Über die drei folgenden Bausteine festigt der DFB das Konzept im Kern des Amateurfußballs:
Hier eine Auflistung der wichtigsten Maßnahmen des Deutschen Fußball-Bundes zur Gewalt- und Diskriminierungsprävention:
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